Mit gutem Gewissen geschützt

  /  11.11.2021

Seit einiger Zeit haben wir sie fast immer dabei – die Maske. Ob OP- oder FFP2-Modell, beide helfen im Kampf gegen die Corona-Pandemie, sind aber nicht unbedingt positiv für die Umwelt. Är will nun mit einer wiederverwendbaren FFP2-Maske mit Polygiene ViralOff-Technologie Abhilfe schaffen…

Zunächst gewöhnungsbedürftig, mittlerweile aus dem Alltag kaum noch wegzudenken: Atemschutzmasken im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Bei den meisten medizinischen Modellen wie FFP2-Masken handelt es sich um Einwegprodukte, die nach nur einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, weshalb immer mehr Bedenken aufkommen, was die Umweltbelastung betrifft. Die neuen FFP2-Atemschutzmasken von Är sollen allerdings guten Gewissens getragen werden können.

Die tschechische Accessoires-Marke launcht eine wiederverwendbare FFP2-Maske, die mit der Technologie Polygiene ViralOff behandelt ist. So soll das Gewebe vor Mikroben geschützt werden und sich selbst reinigen. Polygiene ViralOff ist eine Behandlung von Textilien und anderen Produkten, die Mikroorganismen laut Unternehmen um über 99% auf dem Material reduziert*. Die Technologie kam letztes Jahr im Zuge des steigenden Bedarfs an antimikrobiellen Lösungen durch die Covid-19-Pandemie auf den Markt. Zur Entwicklung besann sich Polygiene auf seine Wurzeln – das Unternehmen entstand 2004 während des Kampfes gegen SARS im Gesundheitssektor.

Är hatte bereits eine Produktlinie aus Atemschutzmasken und Handschuhen mit Polygiene ViralOff auf den Markt gebracht. Die FFP2-Designermaske ist der aktuelle Neuzugang mit dieser Technologie. „Wir hatten uns für Polygiene entschieden, weil wir auf die besten Partner und Technologien in der EU setzen“, erklärt Petr Liesner, Gründer von Är. „Polygiene ViralOff sorgt für den letzten Schliff, damit sich unser Produkt von den Konkurrenzprodukten abhebt.“ Hergestellt aus einer leichten Textil- und Nanomembran, verfügt die Atemschutzmaske über eine anatomische Form und einen Nasenbügel für einen sicheren Sitz sowie eine Anti-Beschlag-Funktion. Außerdem sind die Bänder der Halterung an den Ohren verstellbar, um sich bequem und individuell anpassen zu lassen.

Nach 40 Stunden aktiven Gebrauchs oder nach zwei Wochen sollte die Atemschutzmaske ausgetauscht oder desinfiziert werden. Eine interne Studie des Labels zeigte, dass selbst nach fünf Behandlungen mit Desinfektionsmitteln in einem Spray (idealerweise auf Alkohol- oder Isopropylalkoholbasis) keine Verringerung der Atmungsaktivität, Schädigung der inneren Schicht des Atemschutzgeräts und keine Verringerung der Filtrationseffizienz der verwendeten Membran auftrat. Die Maske kann dann also bis zu fünfmal länger verwendt werden. Haymo Strubel, Vice President Commercial Operations EMEA von Polygiene, berichtet: „Wir freuen uns sehr, die Zusammenarbeit mit unserem Partner Är fortsetzen und die Einführung seiner neuen und einzigartigen FFP2-Atemschutzmaske begleiten zu können – für einen hygienischeren Artikel, der mehrmals getragen werden kann. Durch die längere Anwendung von Produkten setzen wir unsere Mission weiter um: Einwegartikel reduzieren, dafür sorgen, dass Produkte nicht vorzeitig entsorgt werden, und eine nachhaltigere Alternative in der Produktentwicklung anbieten.“

Das Modell, dass wie alle FFP2-Atemschutzmasken sowohl die eingeatmete als auch die ausgeatmete Luft filtert und so dem Eigen- und dem Fremdschutz dient, kann ab sofort im 2er- oder 5er-Pack für 7,90 Euro pro Stück erstanden werden.


*99% auf dem Material in zwei Stunden nach internationalem Standard ISO18184:2019 (SARS-CoV-2, H3N2, H1N1). Polygiene ViralOff verhindert keine Krankheiten, sondern schützt das behandelte Material.

Kristina Arens

Links:
www.arfacemask.com
www.polygiene.com
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