#ichspielenachhaltig

  /  28.07.2021

Für mehr Nachhaltigkeit im Sport – das Label Inaska startet die Initiative #ichspielenachhaltig. Warum sich die beiden Gründerinnen in der Verantwortung sehen, was die Ziele sind und welche Talente im Beachvolleyball die Initiative bereits gewonnen hat…

Elisa Braun & Franziska Hannig

Leonie Welsch & Hannah Ziemer

Als passionierte Beachvolleyball-Spielerin war Franziska Hannig, Gründerin des Swim- & Activewear-Labels Inaska, immer auf der Suche nach einem Bikini, der perfekt hält, schön aussieht und nachhaltig produziert wird. Mit Elisa Braun, zweite Geschäftsführerin, teilt sie diese Ansprüche. Die Marke möchte also genau diese erfüllen und ist deshalb bekannt für faire, hochwertige Styles und einen 360-Grad-Nachhaltigkeitsansatz. Neben der Verwendung von recyceltem Nylon, der Produktion in Europa und Müll-reduziertem Fulfillment hat Inaska jetzt eine Initiative ins Leben gerufen, die das Thema Nachhaltigkeit im Sport in den Fokus rücken soll.

Franziska Hannig und Elisa Braun haben beide schon als Studentinnen gemeinsam die Strände Deutschlands sportlich erobert, daher überrascht es nicht, dass sie sich mit ihrem Label auch für mehr Sustainability im Profisport einsetzen. Die Initiative #ichspielenachhaltig soll in erster Linie allgemeine Aufklärungsarbeit leisten und die Aufmerksamkeit auf einen achtsamen Umgang mit den eigenen Ressourcen, die jeder Sportlerin und jedem Sportler zur Verfügung stehen, lenken. „Wir repräsentieren mit Inaska eine neue Generation, die sich bewusst mit ihrer Umwelt auseinandersetzt“, sagt Franziska Hannig. „Wir sehen uns in der Verantwortung, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und sprechen aktiv über ein gesundes Frauenbild in der Modeindustrie sowie Fair Fashion. Über Plastik- bzw. Müllreduzierung im Profisport wird unserer Meinung nach noch zu wenig diskutiert.“

Mit Leonie Welsch und Hannah Ziemer hat die Initiative bereits zwei erfolgreiche Talente im Beachvolleyball gewonnen. In ihrem Netzwerk – ob auf Instagram oder bei Sportveranstaltungen – leisten sie Aufklärungsarbeit und mobilisieren für mehr Umweltbewusstsein. So thematisieren sie unter anderem, welche Stellschrauben es im Leistungssport noch zu drehen gibt, seien es der Einsatz von wiederverwendbaren Trinkflaschen oder ein sorgsamerer Umgang mit Accessoires und Werbemitteln. Dabei ist das erste Ziel die Sensibilisierung einer umweltbewussten Haltung und das Anregen von Gesprächen auf Augenhöhe mit Fans, Veranstalterinnen und Veranstalter sowie Sportlerinnen und Sportlern. „Wir freuen uns, Teil der Initiative #ichspielenachhaltig zu sein. Privat wie beruflich tragen wir die Kollektion von Inaska und unterstützen den gemeinsamen Gedanken, Achtsam mit unseren Ressourcen umzugehen – zuhause wie auf dem Spielfeld“, erklärt Leonie Welsch. „Hannah und Leonie gehen als Vorbild voran und zeigen sympathisch, dass man bereits mit kleinen Veränderungen Großes erreichen kann“, freut sich Elisa Braun. Und welche Veränderungen setzt ihr um?

Kristina Arens