Ausgezeichnet nachhaltig
/ 30.10.2025Fjällräven konnte beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 für Unternehmen überzeugen und als Sieger hervorgehen. Womit die Marke die Jury überzeugt hat und inwieweit Sustainability in dem Outdoor-Unternehmen verankert ist…

Die schwedische Outdoor-Marke Fjällräven wird mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 für Unternehmen in der Kategorie „Sportartikel“ ausgezeichnet. Damit wird das langjährige Nachhaltigkeitsengagement der Marke belohnt, das tief in ihrer Firmenkultur verankert ist. Bereits seit 2009 produziert das Label PFC-frei und setzt auf Langlebigkeit, Reparierbarkeit und ressourcenschonende Materialien. Zirkularität ist dabei ein wichtiger Aspekt. So werden alle Produkte im Hinblick auf Reparierbarkeit und Langlebigkeit entwickelt, sodass sie über Jahre hinweg genutzt werden können.
Geschäftsführer Dean Polic erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass die Jury Fjällrävens konsequentes ‚Nein‘ zur Fast Fashion und seine Vorreiterrolle bei langlebigen, zeitlosen Produkten mit der Auszeichnung gewürdigt hat.“ Aiko Bode, Chief Sustainability Officer von Fenix Outdoor/Fjällräven, ergänzt: „Wir wissen: Alles, was wir tun, hat Folgen für unsere Umwelt sowie die Menschen und Tiere, die darin leben. Als Outdoor-Unternehmen sind wir uns dieser Auswirkungen bewusst und tun unser Bestes, um unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Natürlich ist jedoch immer noch Luft nach oben. Der Weg zur Nachhaltigkeit ist nämlich ein ganz besonderer – er hat viele Checkpoints, aber keine Ziellinie. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeigt aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Der Preis prämiert die Vorreiter in 100 Branchen anhand ihrer Nachhaltigkeitsprofile und wird von einer Fachjury aus 240 Expertinnen und Experten sowie in Kooperation mit Institutionen wie der Deutschen Industrie- und Handelskammer und Forschungsinstitutionen vergeben. Warum man sich für Fjällräven entschieden hat? Atmungsaktiv, strapazierfähig, wind- und wasserfest: Funktionsbekleidung für Outdoor-Aktivitäten, Sport und Fitness muss sich unterschiedlichen Nutzungszwecken und Umweltbedingungen anpassen. Was Chemikalien ermöglichen, ist oft schwer mit Nachhaltigkeit zu vereinen. Es müssen also öko-faire Alternativen zu Synthetik und Kunstfasern wie Polyester, die ähnliche technische Charakteristiken erfüllen, aber eine positive Wirkung für die Nutzenden und die Umwelt haben, her. Auch bei Sportartikeln und -geräten zählen neben biobasierten und biologisch abbaubaren Materialien Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit, um Nutzungs- und Materialkreisläufe maximal zu verlängern. Reparatur- und Wiederverwendungsprogramme, z.B. für Rucksäcke, Geräte, Bälle oder andere Ausrüstung, aber auch Miet-Konzepte für kurzfristige Anlässe wie Sportevents tragen dazu bei.
Die Vorreiter der Branche treiben Nachhaltigkeit voran, indem sie faire Löhne und ökologisch unbedenkliche Arbeitsbedingungen fördern, den Regeln nachhaltigen Designs folgen, Technologieentwicklung betreiben und die Klimabelastung von Produktionsprozessen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion reduzieren. Authentische Lifestyle-Kampagnen im Sinne von „Weniger ist Mehr“ sensibilisieren außerdem für einen ressourcenschonenden Konsum und den Fokus auf langlebige, haltbare Produkte. Deshalb heißt der Sieger Fjällräven!
Ein paar Highlights der Marke aus dem Jahr 2024 sind übrigens der Ausbau des Einsatzes von recyceltem Polyamid von 58 auf 78%, 95% weniger Emissionen durch den eingehenden Überseetransport dank der Biokraftstoff-Partnerschaft mit Flexport, 100% Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen an eigenen Standorten und die Auszeichnung von 53% aller Stores in Nordamerika mit Platin-Status der Green Business Benchmark.
Seit der Gründung setzt Fjällräven auf innovative Lösungen, die Naturerlebnisse für alle zugänglich machen und die Umwelt schützen. Passend dazu entwickle man Produkte, die Jahrzehnte überdauern und dann an die nächste Generation weitergegeben oder Secondhand verkauft werden können...
Mehr Details über die Nachhaltigkeitsstrategie der Marke findet ihr hier, den ausführlichen CSR Bericht gibt’s hier.




