Melania Trump und der Designer-Fluch

  /  02.12.2016

Die Designer in Amerika sind sich in der Frage uneinig, ob man im Hinblick auf die First Lady Partei ergreifen oder politische Interessen hinten anstellen sollte. Melania Trump bekommt nicht nur von Sophie Theallet Gegenwind, auch andere Kreative wollen sie nicht einkleiden…

Melanie Trump

Die US-Designer sind gespalten in der Frage, ob sie Melania Trump ausstatten möchten. Nachdem Sophie Theallet sich klar gegen die First Lady aussprach, wurde sie von Tommy Hilfiger verteidigt. Carolina Herrera erklärt: „Ich glaube, in zwei oder drei Monaten werden sie alle ankommen, weil es eben Mode ist. Jeder wird Melania ausstatten. Sie repräsentiert die Vereinigten Staaten von Amerika.“ Auch Thom Browne oder Diane von Furstenberg sowie Marcus Wainwright erklärten, sie würden politische Interessen hinten anstellen. Marc Jacobs dagegen erklärte: „Ich habe überhaupt kein Interesse daran, Melania Trump einzukleiden. Ich habe den Brief von Sophie Theallet nicht gelesen. Ich persönlich möchte meine Energie eher darauf lenken, all denen zu helfen, die unter Donald Trump und seinen Unterstützern leiden.“

Auch Derek Lam bekräftigte, dass die Entscheidung sehr persönlich und schwer sei, da ihn bereits Menschen davor gewarnt hätten, Partei zu ergreifen, weil er damit Kunden verschrecken könnte. Allerdings gab es auch neutrale Stimmen wie die von Cynthia Rowley oder Vera Wang.

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