Klage, die nächste

  /  07.04.2016

Es ist schon wieder passiert: Musiker Chris Brown wurde erneut verklagt, diesmal aber nicht wegen Bedrohung oder Körperverletzung, sondern wegen seines Modelabels. Ein Graffiti- und Straßenkünstler fordert Schadensersatz.

Chris Brown

Chris Brown wurde zum x-ten Male angezeigt, der Name „Verwirrt“ (eng. confused) ist hier Programm. Nachdem der Musiker das Label Konfuzed auf seine Bekleidungslinie gedruckt hatte, bekam er direkt eine Klage an den Hals – und zwar von Graffiti- und Straßenkünstler Andre Khazraei, dem die Marke Konfused seit dem Jahr 2003 gehört. Das war lange, bevor Chris Brown seine sehr ähnliche Range auf den Markt brachte, und begann, Wände und Bilder damit zu signieren. Khazraei gab an, er habe das Recht an Konfused-T-Shirts und noch mehr Handelswaren. Browns Marke sei ein totaler Abklatsch und verwirre den Markt. Sein Beweis? Brown habe total versagt und unterschrieb ein Gemälde im L.A. Grammy Museum mit „Konfused“, ohne ein Z zu benutzen. Khazraei verklagte Brown nun auf Schadenersatz. Außerdem wolle er, dass der Verkauf seiner Marke umgehend gestoppt werde, so das Klatschportal TMZ.

Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass der 26-Jährige vor Gericht gerät. Ob Bedrohung und Körperverletzung gegen Ex-Freundin Rihanna, Verletzung des Models Liziane Gutierrez oder Tour-Absage...