Doch nicht so natürlich…

  /  04.09.2015

Nach den Diskussionen um die nicht schützende Sonnencreme ihrer Honest Company stehen nun weitere Produkte von Jessica Alba in der Kritik. Kunden sollen absichtlich getäuscht worden sein, was die Natürlichkeit sowie die Schadstofffreiheit angeht.

Jessica Alba und ihre Firma Honest Company sind angezeigt worden. Angeblich seien die Produkte nicht so natürlich und schadstofffrei wie ausgewiesen. So sollen sie synthetische Konservierungsstoffe beinhalten und damit habe die Firma bewusst versucht, zu täuschen. Ein Kunde namens Jonathan D. Rubin hat laut The Wrap am 3. September 2015 am Gericht in Northern California, San Francisco, Klage eingereicht. Die Produkte Honest Hand Soap, Honest Dish Soap, Honest Diapers und Honest Multi-Surface Cleaner sollen dem Schreiben nach „täuschend und irreführend ausgeschildert und beworben“ worden sein. 

Zudem steht nach wie vor die Sonnencreme in der Kritik, die „ineffektiv“ sein soll. Seit September 2012 ist die Firma in Santa Monica aktiv und wirbt damit, dass alle Produkte auf natürliche Art hergestellt werden. Die Stoffe, um die es bei der Klage geht, sind Methylisothiazolinon, Cocamidopropyl Betain, Phenoxyethanol und Sodium Polycrylate, alles künstliche Konservierungsstoffe. Zudem hatte die Schauspielerin bereits Anfang August dieses Jahres herbe Kritik wegen ihrer Sonnencreme einstecken müssen. Das mineralische Produkt enthält zwar keine hautschädlichen, synthetischen Nano-Partikel, aber dafür zu wenig Zink-Oxyde, die gegen UVB-Stahlung schützen und so haben sich zahlreiche Kunden über die Social Media-Kanäle über ihre Sonnenbrände beschwert.

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