„Herr Bender, was macht Miracle of Denim nachhaltig?“

  /  08.11.2019

Hans-Thomas Bender, Miracle of Denim-Sprecher, verrät, was der Marke beim Thema Nachhaltigkeit wichtig ist und spricht zudem über die aktuelle Charity-Kooperation…

Hans-Thomas Bender

Hans-Thomas Bender, Sprecher der Marke Miracle of Denim, verrät im Interview, wie die aktuelle Charity-Aktion in Kooperation mit Hardy Krüger jr. läuft, wie wichtig Nachhaltigkeit für die Marke ist und was die Produkte sustainable macht.

In Zusammenarbeit mit Testimonial Hardy Krüger jr. hat Miracle of Denim vor rund einem halben Jahr die Charity-Aktion „Miracle of Love“ gestartet. Von jeder nach den Vorstellungen des Schauspielers designten Jeans werden fünf Euro des Verkaufspreises gespendet. Wie lief die Aktion bislang?

„Wir sehr sind sehr zufrieden! Die Aktion hat sich als äußerst zugkräftig erwiesen. Hardy Krüger jr. hat eine riesengroße Fangemeinde. Mit seiner Person und seiner medialen Präsenz hat er für die Aufmerksamkeit gesorgt, die wir uns für die Charity-Kooperation gewünscht haben. Wir freuen uns, dass wir ‚Herzenssache‘ demnächst einen namhaften Betrag für den guten Zweck überweisen können.“  

Wie lange läuft die Aktion noch? Steht vielleicht schon eine neue in den Startlöchern?

„Die Zusammenarbeit mit Hardy Krüger jr. ist auf ein Jahr begrenzt. Die Charity-Jeans für Damen und für Herren sind natürlich auch danach noch zu haben. Wir sind auf jeden Fall offen dafür, wieder etwas für einen guten Zweck zu tun, wenn sich eine stimmige Zusammenarbeit ergibt.“

Neben Charity-Aktionen setzt Miracle of Denim auch auf Nachhaltigkeit. War das schon immer so und worauf legen Sie Wert?

„Miracle of Denim hat die Produktion seiner Jeans schon immer in eigenen Händen, was ja alles andere als selbstverständlich ist. Das gibt uns besondere Möglichkeiten hinsichtlich Design, Qualität und Flexibilität und es sorgt dafür, dass wir eine starke Identifikation mit unseren Produkten haben. Der Kern nachhaltigen Handels ist für uns Transparenz. Da wir über eigene Entwicklungs- und Produktionsstätten verfügen, haben wir alle Abläufe unter Kontrolle. Beim Färben nutzen wir Verfahren, die mit wenig Wasser auskommen. Zudem wird das Brauchwasser aufbereitet und wiederverwertet. Der Einsatz von Chemikalien und Energie wird soweit wie möglich reduziert. Wir verzichten schon seit längerem bei der Verpackung auf Polybags, was eine Menge Müll spart! Wir sehen uns hier als Vorreiter. Zudem nutzen wir Papier-Hangtags, die mit Fäden befestigt werden – ein weiterer Beitrag, Plastikmüll zu vermeiden.“

Über den QR-Code am Innenbund der Jeans kann ein Film aufgerufen werden, der zeigt, wie die Jeans von Miracle of Denim entstehen. Wie wird der Code angenommen? Und hat sich die Nutzung im Laufe der letzten Jahre verändert?

„Es hat etwas gedauert, bis die Möglichkeit, über den QR-Code selbst einen Blick in die Produktion zu werfen, am POS richtig wahrgenommen wurde. Inzwischen bekommen wir viel positives Feedback vom Handel, weil es etwas Besonderes ist und im Übrigen freuen wir uns auch über die positive Resonanz von Kunden, die es klasse finden, einen solchen Einblick zu bekommen.“

Miracle of Denim kann nicht ausschließlich Denim: Die Marke wartet beispielsweise auch mit Cotton-Modellen auf. Wird dieses Segment (oder andere) künftig weiter ausgebaut?

„Denim ist und bleibt unsere Kernkompetenz, aber wir wollen unser Können auch bei anderen Stoffen und Schnitten zeigen. Daran werden wir auch in Zukunft festhalten und unseren Kunden zu allem, was modisch angesagt ist, überzeugende Angebote machen.“

Wie steht die Marke zum Umzug der Panorama Berlin nach Tempelhof? Wird das Label dort im Januar 2020 ausstellen?

„Tempelhof ist mit Sicherheit eine spannende Location, wir werden in der nächsten Zeit entscheiden, zu welchen Messen wir im kommenden Jahr gehen.“

Vielen Dank für das Interview!

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