Verwunschenes aus dem Tausendwunderland

  /  18.10.2007

Inspiriert vom fernen Brasilien, will das Label Escapulario.com mit Glücksbringern wie Ketten und Armbändern unsere heimische Schmuckschatulle verzaubern. Im Repertoire hat das Brand Geschmeide, das traditionell und trendy zugleich ist.

Wer hat sich nicht schon im festen Glauben an die Glücksfee an einen Talisman geklammert, der wohl meist in Form eines alten und abgerissenen Plüschtiers oder einer Lieblingsklamotte daherkam? Das Label Escapulario.com will die Zaubermittel-Fangemeinde etwas stylischer aussehen lassen: Mit Accessoires, die Glück bringen sollen und trotzdem hübsch anzusehen sind, soll uns wieder Lust aufs Daumendrücken gemacht werden. Die „magische“ Schmuckpalette reicht von Ketten über Armbänder bis hin zu Taschen- und Autoanhängern, die fantasievoll mit verspielten Motiven, Schleifen, vielen bunten Steinchen und Perlen in Szene gesetzt werden.

 

Seinen Ursprung findet das Label übrigens in der Entdeckung der brasilianischen Andachtshalsbändchen, die dem Träger Glück und Segen bringen sollen. Madonnen, fromme Heiligenbilder und Kuriosa wie Brasil meets Russia sind das Aushängeschild der Wundermittel-Schmiede. Es kommen also auch Anhänger der russischen Kultur auf ihre Kosten: Matrioshka, die zu Russland gehört wie der Eiffelturm zu Frankreich, lächelt als süßes Steckpüppchen verheißungsvoll vom Handgelenk und soll aus Unglücksraben Glückspilze machen.

 

Es dreht sich bei Escapulario.com jedoch nicht nur alles um Accessoires und Glitzerwerk: Fairtrade und Charity spielen ebenfalls eine Rolle: Jedes verkaufte Schmuckstück bringt brasilianischen Kinder-Hilfsprojekten 50 Cent ein.

 

Mit ein bisschen Aberglaube also kann dir mit Zauberstücken zwischen 10 und 100 Euro zum Glück verholfen werden. Die Schätze mit hoffentlich durchweg positiver Magie kannst du im Internet erstehen oder warten auf dich bei „Isy`s“, „Konen“, „Milch & Honig“ und „Lodenfrey“ in München, „Face“ in Frankfurt, „Goldelse“ in Berlin oder „Plateau – comme il faut“ in Hamburg.

 

 

 

 

Tays Jennifer Köper