Ein Store sollte heutzutage nicht mehr nur ein Raum sein, in dem man schöne Dinge kaufen kann – damit es einen zum Shoppen in die City zieht, muss mehr geboten werden. Und genau das möchte Wöhrl mit dem Nürnberger Shop erreichen, der jetzt auch einen besonderen Preis gewonnen hat…

Die Preisverleihung / große LED-Wand im Wöhrl-Store

Wöhrl in Nürnberg, Kaffee Wöhrlleben

Viel Store-Inhaberinnen und -Inhaber, Unternehmen und Marken haben derzeit mit verschiedenen großen Herausforderungen zu kämpfen, von Pandemie-Nachwirkungen bis Inflation – und müssen sich Ideen überlegen, wie sie der Konsumflaute entgegenwirken können. Der Modehändler Wöhrl zeigt nun, wie Handel trotz dieser Challenges funktionieren kann! Das Stammhaus in der Nürnberger City ist Sieger in der Kategorie Fashion beim diesjährigen Wettbewerb „Stores of the Year“ des Handelsverbands Deutschland (HDE). Damit würdigte eine unabhängige Jury das „herausragende Ladenkonzept“. „Über sechs Etagen erstreckt sich eine moderne Erlebniswelt, vom neuen Beauty-Bereich im Erdgeschoss über gastronomische Angebote bis zum vielfältigen Modesortiment. Die Jury begeisterten neben der höchsten LED-Wand Europas in das Haus integrierte Services wie die Postfiliale“, so die Begründung für den Sieg.

Fast 40 Mio. Euro wurden in die neue, insgesamt rund 30.000 qm große Erlebniswelt investiert, mit mehr als 400 Marken aus den Bereichen Mode, Beauty und Lifestyle, einem gastronomischen Angebot sowie wechselnden Events. Der neue Wöhrl-Store stößt bereits auf viel positive Resonanz: In den ersten sechs Monaten nach der Wiedereröffnung am Nürnberger Ludwigsplatz erreichte der Umsatz ein deutliches Plus gegenüber dem Wert vor der Corona-Pandemie. Christian Greiner, Eigentümer und Wöhrl-Aufsichtsratschef erklärt: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung des Handelsverbands, die wir als Bestätigung für unsere unternehmerische Entscheidung sehen, gezielt in die Attraktivität unseres Filialnetzes zu investieren. Das Beispiel Nürnberg zeigt, dass Handel, trotz der großen Herausforderungen durch Konsumflaute und Inflation, funktionieren kann. Dazu ist wichtig, Erlebniswelten zu schaffen, die nicht nur attraktive Produkte und gute Beratung bieten, sondern Begegnungsstätten sind, wo sich die Menschen gerne aufhalten und immer wieder mit Neuem überrascht werden. Diesen Weg werden wir bei Wöhrl weitergehen.“

Die Ursprünge des Familienunternehmens reichen übrigens bis in das Jahr 1933 zurück, als Rudolf Wöhrl mit knapp 20 Jahren ein Modehaus für Herren- und Jungenbekleidung in Nürnberg gründete. Heute gibt’s 29 Wöhrl-Stores in Süd- und Ostdeutschland sowie einen Onlineshop.

Kristina Arens