Sheego ist davon überzeugt, dass sich Fashion und Nachhaltigkeit nicht widersprechen – deshalb möchte das Label den Sustainability-Ansatz Schritt für Schritt vorantreiben und launcht als erste Amtshandlung eine nachhaltige Kollektion unter dem „Sheego cares“-Dach.

Mode soll Spaß machen, sie kann für Selbstbewusstsein sorgen, für den eigenen Ausdruck der Persönlichkeit oder der Stimmung, all das darf allerdings nicht auf Kosten von Mensch, Umwelt und Klima geschehen. Auch bei Sheego ist man davon überzeugt, dass Fashion und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sein müssen. Die Plus Size-Marke will daher Verantwortung übernehmen und hat sich zum Ziel gesetzt, die Kollektion Stück für Stück nachhaltiger zu machen. Das soll faire Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Materialien genauso betreffen wie transparente und schonende Herstellungsprozesse.

Das Dach, unter dem Sheego das nachhaltige Engagement zusammenfasst, heißt „sheego cares“. Dazu nutzt das Unternehmen Materialien wie Tencel Lyocell, Lenzing Ecovero oder Repreve-Polyesterfasern. Außerdem wird mit der gesamten verwendeten Baumwolle „Cotton made in Africa“ unterstützt, eine Initiative, die Hilfe zur Selbsthilfe durch Handel leistet. Darüber hinaus gehört das Label als Mitglied der Otto Group einer Reihe von Bündnissen an, so zum Beispiel der Initiative „amfori BSCI“, die sich für die permanente Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten einsetzt, oder dem „Fur Free Retailer Programm“, das sich dem Verzicht auf Echtpelz verpflichtet.

Eine logische Konsequenz der nachhaltigen Ausrichtung ist die neue Kollektion, die unter dem Motto „#rewear #restyle #reuse“ gelauncht wird. Die elf Teile sind nicht nur aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt, sie präsentieren sich zudem qualitativ langlebig, überzeugen mit zuverlässiger Passform und harmonieren in Farbe und Stil. So entsteht, ganz nach dem Konzept der „Capsule Wardrobe“, eine aufs Wesentliche reduzierte Kleiderschrank-Grundausstattung, aus der sich immer wieder neue Outfits kombinieren lassen. Dazu gehören beispielsweise die Paperbag-Hose aus leicht glänzendem Tencel Lyocell oder die verkürzte Jeans, die mit recycelten Polyesterfasern unter anderem Plastikflaschen ein zweites Leben schenkt. Zeitlose Allrounder wie die weiße Bluse, das Jeanshemd, das Ringelshirt und die Strickjacke lassen sich problemlos dazu stylen. Ausnahmslos wird „Cotton made in Africa“-Baumwolle verwendet.

Die Styles, die ab dem 5. Mai 2021 im E-Store des Labels geshoppt werden können, sollen über viele Saisons getragen werden können, daher der #rewear- und #restyle-Ansatz, doch Sheego denkt noch einen Schritt weiter: Unter dem Hashtag #reuse gibt es verschiedene DIY-Tipps und coole Upcyling-Ideen, die das Thema Kreislaufwirtschaft neu beleben sollen, denn nachhaltig heißt auch, immer dazu zu lernen. Somit ist die neue Range erst der Anfang – es sollen noch viele Ideen folgen, wie der Modekreislauf ressourcenschonender gestaltet werden kann…

Kristina Arens