Sie sind genauso smart wie sie aussehen – die Flaschen des Labels Larq, die ganz einfach aus fließenden Gewässern aufgefüllt und anschließend per Knopfdruck desinfiziert werden können. Wie das funktioniert…

Seitdem das Arbeiten im Home Office mittlerweile für viele Menschen zum Alltag gehört, verändern sich auch andere Gewohnheiten. Immer mehr Menschen greifen zu Leitungswasser statt schwere Flaschen aus dem Supermarkt nach Hause zu schleppen. Und doch zeigen Studien, dass Deutschland immer noch vorne mit dabei ist beim Plastikflaschenverbrauch. Das Label Larq möchte das ändern! Weltweit für reines Trinkwasser sorgen und den Plastikflaschenverbrauch reduzieren – das ist das Ziel der Marke. Wie sie dieses Vorhaben umsetzen möchte? Mit selbstreinigenden, wasseraufbereitenden Flaschen. „Wir wissen, dass die Versorgung mit reinem Wasser von unterwegs und stinkende Flaschen die größten Hindernisse sind, weshalb Menschen keine Mehrwegflaschen nutzen“, sagt Justin Wang, CEO und Co-Founder. Das Label reagiert mit den selbstreinigenden Flaschen auf dieses Bedürfnis, sorgt für sicheren Trinkgenuss, trägt zur Reduktion von Plastikmüll bei und leistet einen aktiven Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag.

Vom Crowdfunding zur Series-A-Finanzierungsrunde

Im Jahr 2017 war die Marke mit einer Kickstarter-Kampagne gestartet und konnte dort 1,7 Mio. US-Dollar einwerben. Nach der Markteinführung zuerst in den USA und in UK werden heute weltweit über 125.000 Einheiten im Jahr verkauft. „Wir freuen uns, dass wir durch das neue Kapital in der Lage sind, mit Larq international zu expandieren und endlich auf den für uns wichtigen deutschsprachigen Markt zu gehen. Hier besteht ein großes Interesse an nachhaltigen Lösungen für die Probleme unserer Zeit. Mit unserer Mission, Einwegkunststoffe zu reduzieren, sind wir hier genau richtig“, erklärt Justin Wang. Die Marke wird bereits in 16 Ländern verkauft, unter anderem in bekannten Kaufhäusern und Concept-Stores wie Harrods, Selfridges, Net-a-Porter und im KaDeWe.

Patentierte Technologie

Das Besondere an der Flasche des Labels ist die Ausstattung mit einer UV-C-Lichtquelle, die verhindert, dass sich Bakterien und Viren im Wasser des Gefäßes bilden. Damit wird das Trinkwasser sterilisiert und die gründliche Reinigung der Flasche vereinfacht. Die Larq Flaschen sind laut Label die einzigen, die PureVis UV-C verwenden. Dabei handelt es sich um eine patentierte 280-Nanometer-UV-C-Technologie, die alle zwei Stunden automatisch aktiviert wird, bei Bedarf aber auch per Knopfdruck gestartet werden kann. Die Technologie soll Keime und andere Mikroorganismen bis zu 99,9999% wirksam zerstören.

Prämiertes Design & Funktionalität

2019 wurde die Larq Flasche mit dem „Red Dot Design Award“ ausgezeichnet. Eine polierte Edelstahloberfläche im Inneren reflektiert und verteilt das UV-C-Licht in alle Bereiche und sorgt so für optimale Hygiene. Der Li-Polymer-Akku hält bis zu einem Monat lang. Die Bottles sind frei von den Chemikalien BPA, BPS und Phthalaten (Weichmacher) und zeigen sich unterteilt in zwei Linien. Die Larq Bottle verfügt über eine Thermofunktion, die den Wasserinhalt 12 Stunden lang warm oder 24 Stunden lang kalt hält. Das in fünf dezenten Farben pulverbeschichtete Modell in zwei verschiedenen Größen eignet sich perfekt für das Büro, einen Wochenendtrip und unterschiedliche Klima-Gegebenheiten. Larq Bottle Movement ist eine leichte Edelstahlkonstruktion, ebenfalls in zwei Größen, die ohne Thermofunktion vor allem für Outdoor-Abenteuer, Rucksack-Wanderungen oder den Gang ins Fitnessstudio der passende Begleiter ist. 

Nachhaltiges Engagement

Die Marke ist Partner der Unternehmensinitiative „1% for the Planet“ und spendet so dauerhaft 1% der Einnahmen zugunsten verschiedener Wohltätigkeitsorganisationen, die sich dafür einsetzen, den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verbessern und die Verschmutzung durch Plastik zu vermeiden.

Die smarten Flaschen kosten zwischen 89 und 129 Euro.

Kristina Arens