Die Inspiration für besondere Schmuckstücke kann aus vielen verschiedenen Bereichen kommen – warum nicht auch aus der Welt der Spiele? In diesem Fall geht es um ein besonders bekanntes, beliebtes Exemplar: Domino. Inwiefern sich selbiges in der gleichnamigen Roberto Coin-Linie widerspiegelt?

Erinnert ihr euch noch an den „Domino Day“ – das regelmäßige Event, das von 1998 bis 2009 stattfand, auf RTL ausgestrahlt wurde und bei dem immer wieder ein neuer Weltrekord an gefallenen Steinen aufgestellt werden sollte? Mit Spannung hat man mitgefiebert, ob die riesigen Dominostein-Kunstwerke nach dem ersten Anstoßen komplett umkippen oder ob der Domino-Effekt zwischendurch doch stoppt, weil zwei Steine nicht eng genug beieinander stehen. An genau diesen Effekt erinnert die „Domino“-Linie der Marke Roberto Coin.

Die Inspiration für kostbare Kollektion kommt von dem vermutlich um 1100 herum in China erfundenen Spiel, das rund 500 Jahre später von den Italienern nach Europa gebracht worden sein soll, von wo aus es sich in der ganzen Welt verbreitete und zu einer traditionellen Unterhaltungsform wurde. Die Schmuckstücke der Linie zeichnen sich durch identische Elemente aus, die sich berühren und den Anschein erwecken, umzufallen – wie Dominosteine. Die schwarzen und weißen Diamanten bringen die Kollektion ergänzend zum Strahlen und verleihen ihr ein Gefühl von Tiefe.

Die kleinste Bewegung kann den Domino-Effekt und somit eine exponentielle Energie auslösen. In dieser Kollektion hat Roberto Coin das Know-how der italienischen Goldschmiedemeister zelebriert und ein Design geschaffen, das den Glanz seiner Juwelen ebenfalls exponentiell steigert und für den vielleicht kostbarsten Domino-Effekt sorgt…

Kristina Arens