Man muss nicht immer um den halben Globus reisen, um eine schöne (Shooting-)Location zu finden – das weiß auch das Label Alberto und bekennt sich seit 2011 zu Deutschland, auch im Sinne der Nachhaltigkeit…

©Van Volxem

©Thomas Hoeffgen

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Ein monolithischer Turm aus dem Naturstein Travertin, der sich an der südlichen Hangkante des Wiltinger Schlossbergs aus einer malerischen Landschaft erhebt und auf den historischen Bismarckturm auf der anderen Uferseite des Altarms anspielt – für diesen Anblick muss man nicht um die Welt fliegen. Van Volxem, das an der Saar gelegene, inmitten von rund 90 Hektar umfassenden, gutseigenen Weinbergen gelegene Weingut in Rheinland-Pfalz, ist eine der beeindruckenden Locations, die hierzulande zu finden sind und mit denen sich die Mönchengladbacher Marke Alberto mit #coolgermany zum Standort Deutschland bekennt. Das unternehmensinterne Bekenntnis spiegelt sich seit 2011 auch in den Kollektionsshootings wider, die mit wechselnden Kulissen und entsprechend unterschiedlichen Reizen zu überzeugen wissen.

Eine der Gemeinsamkeiten von Saarwein und den Hosen von Alberto: Seit über 100 Jahren stehen beide für Qualität. „Es ist diese Kombination aus Tradition und Anspruch, Präzision und Perfektion, gelebter Nachhaltigkeit und dem absoluten Willen zu Innovation und Moderne, die uns fasziniert hat. Weil wir darin unsere eigenen Werte widergespiegelt sehen“, erklärt Marco Lanowy, Geschäftsführer von Alberto. Beeindruckt war man bei dem Hosenhersteller, der die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2023 auf der Location von Weingutinhaber Roman Niewodniczanski in Szene gesetzt hat, auch von der Architektur des Weinguts sowie dem Aspekt der Nachhaltigkeit. So wurde beispielsweise ein auf dem Gelände bestehender Keller in den Neubau eingebunden, die Wärme wird von einer Hackschnitzelanlage geliefert und die E-Zapfsäulen für Besucherinnen und Besucher werden aus der gutseigenen Photovoltaik gespeist.

„Was wir bei Alberto als #coolgermany bezeichnen, bedeutet für uns schließlich nicht nur eine Verneigung vor unserem Heimatmarkt, sondern vor allem auch vor unserer Umwelt. Nachhaltige Materialien wie Tencel, Organic Cotton, Bamboo Denim, Leinen oder recycelte Elasthanfasern, die wir in der Sommerkollektion 2023 einsetzten, sind ein Zeugnis davon. Ein anderes ist, dass wir eben für Shootings nicht um den halben Globus fliegen, sondern seit Jahren bewusst auf deutsche Locations setzen“, erläutert Marco Lanowy. Vielleicht gibt es ja die eine oder andere Marke, die sich für das nächste Shooting von diesem Ansatz inspirieren lässt…

Kristina Arens