Der amerikanische Designer Jeremy Scott kollaboriert mit H&M und hat sich jetzt zu seinen Entwürfen für die Schweden geäußert. Er selbst ist jedenfalls der größte Fan von seinen Kreationen, erklärt er.

Jeremy Scott

Auch diesen November lanciert H&M wieder eine neue Designer-Kollaboration – und die könnte in diesem Jahr schriller denn je werden, denn Jeremy Scott hat mit seinem Label Moschino für H&M besondere Teile entworfen. Die Kollektion, die sich größtenteils in den Farben Silber und Gold zeigt, soll zwischen 29 und 345 Euro kosten und kann ab dem 8. November 2018 geshoppt werden. Gegenüber der Vogue sprach Scott jetzt über seine Kollaboration: „Es war natürlich ein Blick zurück, aber um es als Retrospektive zu bezeichnen, fehlt der Anspruch an Vollständigkeit. Es musste ja nicht aus jeder Kollektion was dabei sein. Vielmehr habe ich mich auf die Aspekte konzentriert, die mir am meisten bedeuten. Es geht um Momente.“

Und weiter: „Ich bin selbst der größte Fan von meinen Designs, das muss ja so sein. Ich habe beispielsweise mal eine Tasche entworfen, die aussieht wie ein großes Schloss. Diese hatte ich zwar mal für Moschino auf dem Runway gezeigt, kommerzialisieren konnten wir sie aber damals nicht. Mit H&M hat das jetzt geklappt.“ Schon vor einigen Wochen hatte der Designer dem Magazin erzählt: „Jeans-Teile sind alle in etwas Neues verdreht. (Stepp-) Jacken wurden beschnitten oder auf doppelte Länge konfiguriert. Es gibt ein Gefühl von Sportswear-meets-Abend-Garderobe, etwa ein Hockeytrikot mit einer Schleppe.“