Ein Highlight, das nicht high macht

Stau, langwierige Parkplatzsuche, Last-Minute-Geschenke-Einkauf – bei dem ganzen vorweihnachtlichen Stress möchten die Berliner Verkehrsbetriebe BVG und Vaay, die Wellbeing-Marke des Cannabis-Start-ups Sanity Group, dafür sorgen, dass die Hauptstadtbewohnerinnen und -bewohner entspannter auf Weihnachten zufahren können. Die beiden Unternehmen bieten deshalb ein Ticket an, mit dem Stress und Ärger schnell gegessen sind: Das Hanfticket – der erste Fahrschein, der Menschen nicht nur heim-, sondern vielleicht auch runterbringt – besteht aus herkömmlichem Esspapier, das mit einer feinen Schicht Hanföl beträufelt ist, und kann nach der Fahrt einfach verzehrt werden. Dem enthaltenen Hanföl wird eine beruhigende, entspannende Wirkung nachgesagt. Das aus dem Samen der Pflanze gewonnene Öl ist nicht nur zu 100% natürlich, sondern auch legal.

„Die BVG bringt Menschen von A nach B, wir möchten sie runterbringen – das passt gut zusammen. Die Kampagne setzt in dieser stressigen und besonderen Zeit ein Highlight, das nicht high macht, aber die Menschen trotzdem zum Lächeln bringt. Da mussten wir nicht lange nachdenken, als die Anfrage kam“, erzählt Vaay-Gründer Finn A. Hänsel. Die BVG präsentiert dazu auch einen unterhaltsamen Spot, in dem ein Busfahrer der BVG ins Berliner Umland fährt, um sich von einem Landwirt das Cannabis für die Tickets zu besorgen.

Der Fahrschein gilt in allen U- und Straßenbahnen, Bussen und Fähren der BVG als gültiger Fahrschein und ist zwischen dem 13. und 17. Dezember 2021 in einer limitierten Auflage in den BVG-Kundencentern erhältlich.

Natural Beauty trifft auf Kunsthandwerk…

…und Women Empowerment – Abury lanciert neue Beauty Bundles, bestehend aus einer handgemachten Leder-Pouch mit Reißverschluss und natürlichen Pflegeprodukten mit Bio-Arganöl von farar. Wenn das nicht ein passendes Weihnachtsgeschenk wäre?

Die Beauty Bundles gibt’s in drei Farben und mit verschiedenen Pflegeprodukten. Die silberfarbene, rote oder goldene Bag in der Special Love Edition mit gestickten Herzchen eignet sich als Make-up-Tasche, als Travel Assistant für Essentials wie Ausweis, Reisepass & Co. oder als Partybegleiter und wird in Marrakesch aus softem Ziegenleder handgefertigt.  Zur silbernen Leather Pouch gibt’s das Arganöl, zur roten das Öl sowie eine Gesichtscreme und zur goldenen die Face Cream.

Das Label farar steht für nachhaltige Naturkosmetik. Schon kleine Mengen des organischen Arganöls, das von Frauen-Kooperativen in Marokko hergestellt wird, pflegen Haut, Haare und Nägel; es ist geeignet für alle Haut- und Haartypen. Die Abury x farar-Bundles kosten zwischen 69 und 111 Euro.

Get nostalgic

Wer kennt noch My Little Pony? Monki weckt jetzt Kindheitserinnerungen mit einem limitierten Fashion Drop – Ende August launcht das Label eine von My Little Pony inspirierte Capsule-Kollektion. Mit pastelligen Blau- und Rosatönen und My Little Pony-Grafiken umfasst die Range Key-Pieces wie ein langärmeliges Mesh-Top mit passendem Slip, Acid-Wash-Skate-Jeans und Tie-Dye-Grafik-T-Shirts sowie Accessoires, von Gürteln über klassische Caps bis hin zu Schlüsselanhängern. Head of Design Caroline Carlryd erklärt: „Wir wollten eine Kollektion kreieren, die eine Mischung aus Nostalgie, Inspiration und Freude auslöst, ähnlich dem Gefühl, mit Freunden schöne Erinnerungen zu teilen; genau dazu passt das farbenfrohe und verspielte Branding von My Little Pony traumhaft!“

Ausgefallen klassisch

Premiata präsentiert zwei neue Sneaker-Styles für Damen und Herren. Die Modelle sind aus der Evolution der DNA der historischen Sneakers entstanden, die den weltweiten Erfolg des Labels bestimmt haben.

„Runsea“, der feminine Neuzugang, ist ein modischer Retro-Running-Sneaker mit zahlreichen Details für einen besonders stylischen Look. Das Modell zeigt sich mit auffälligen Farbkombinationen, inspiriert von sportlichen Schuhen, ergänzt mit einem trendigen Touch.

„Quinn“, das Must-have für Herren, ist eine neue Interpretation von Leder-Sneakers. Der Low top-Schuh zeigt sich klassisch, mit viel Weiß und ist der edelste unter den Sneakers der Marke. Beide Modelle können in verschiedenen Multibrand-Stores, in den Premiata-Stores sowie im markeneigenen Webshop erstanden werden.

Gut eingefangen!

Flasche: 24Bottles

Von Paris und New York bis Mailand, London und darüber hinaus – Julien Boudet ist vor allem als der Mann hinter einigen der ikonischsten Streetstyle-Bilder bekannt und hat sich mit einer Reihe von Projekten und Ausstellungen, bei denen Pop-Art und Fotorealismus verschmelzen, in der Welt der Kunstfotografie einen Namen gemacht. Sein spontaner, aber perfektionistischer Blick fängt die Momente vor und nach Fashion Shows ein, die sonst kaum jemand näher beleuchtet. In dieser Saison richtet er sein Objektiv auf die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2021 von Suicoke, indem er einige der Key Styles in einem realen Kontext auf den Pariser Straßen fotografiert.

Hauptdarstellerin der Fotoserie ist Vanille Verloës, Stylistin und Model, deren zeitgenössische Interpretation der Mode der Nullerjahre bereits die Aufmerksamkeit von Publikationen wie Vogue und Madame Figaro auf sich gezogen hat. Mit ihrer vielseitigen Mischung aus klassischen und sexy Styles verkörpert sie mühelos die schicke Französin „on the go“. Die neuen Sandalen und Pantoletten von Suicoke komplettieren diese Vision durch einen Mix aus Sport- und Action-Vibes.

Boudet hat zudem den allerersten Suicoke-Instagram-Filter kreiert – in Form eines Hais, der das jeweilige Gesicht zu verspeisen scheint. Die animalische Präsenz spiegelt sich in der Form der Urich Rubber Sandale wider, die auch Verlöes trägt.

Creating change

Es begann mit der Frustration, keine passende Brille zu finden, da hierzulande das Gros der handelsüblichen oder Ready-to-order-Modelle eher auf schmale, hohe Nasenrücken ausgerichtet sind. Menschen mit niedrigen oder breiteren Nasenrücken mussten sich bislang also häufig mit schlecht sitzenden Brillen zufrieden geben. Reframd, 2020 von Ackeem Ngwenya und Shariff Vreugd in Berlin gegründet, soll das ändern. Die Marke designt und produziert passgenaue Brillen, die auf den Maßen jedes einzelnen Kunden bzw. jeder einzelnen Kundin basieren und sich vor allem auch an People of Color oder beispielsweise Menschen mit Down-Syndrom richten.

Die Macher hinter dem Label glauben fest daran, dass gutes Design für Empowerment sorgt und dass Designprodukte inklusiv sein und die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln sollten. Deshalb schafft die Marke durch kreative Technologien eine neue Generation von Produkten, die Afropolitans und andere häufig vernachlässigte Gemeinschaften berücksichtigen. Das Afropolitan Eyewear-Brand hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sonnenbrillen zu kreieren, die sich dem Menschen anpassen, nicht andersherum.

Für den perfect Fit werden zunächst die Gesichtsmerkmale erfasst, um ein 3D-Modell des Gesichts zu erstellen. Per Selfie-Cam wird die Gesichtsgeometrie analysiert und das Design des Rahmens angepasst. Das Interface für die virtuelle Anprobe ist noch nicht komplett fertig, weshalb die Marke derzeit auf Kickstarter vertreten ist. Alle Fassungen werden in 3D aus Nylon gedruckt, einem Material, das robust und dennoch flexibel ist, leicht, angenehm zu tragen und in vielen verschiedenen Ausführungen und Farben erhältlich. Die Frames sind schmutzabweisend sowie UV-und schweißbeständig. Der Preis beläuft sich künftig auf 180 Euro, via Kickstarter gibt’s aktuell noch das Angebot für 150 Euro. 

Never for money, always for dogs…

©doggo_donate auf Instagram

…so lautet der Grundgedanke von Viktoria Cichoń, Steffi Kropp, Roland Naumann und Kristina Wedel von der Non-Profit-Fundraising-Organisation Doggo Donate. Die Vier möchten vor allem Tierschutzorganisationen, die keine staatliche Förderung bekommen, unterstützen und haben deshalb die erste Benefit Collection designt, deren Erlös zu 100% an Stray Aid Montenegro und Red Bow Dog Berlin geht.

Die Kollektion für Hunde-Fans ist auf jeweils 100 Stück pro Modell – die es alle in jeweils zwei Farbvarianten gibt – limitiert und umfasst ein Shirt mit „Dog in a race car“-Print, die Pfote auf der Pedale und volle Kraft voraus, sowie einen „Doggo Dance“-Stoffbeutel, durch den man selbst Lust bekommt, die Tanzfläche zu stürmen. Die „Bad boi“-Cap ist eigentlich für den „Good boi“ gedacht und das Bandana steht ganz unter dem Motto „Wer trägt‘s besser?“. Die kreativen Köpfe hoffen, künftig zwei Kollektionen jährlich launchen zu können. Die aktuellen Styles gibt’s nun aber erstmal im eigenen Webshop!

< 2 3 4 5 6 7 >