Happy Halloween!
Mit ausartenden, großen Kostümpartys wird es dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie wohl leider nichts, ein wenig Halloween-Feeling soll es in 2020 aber trotzdem geben! Gut, dass die Marke DoDo mit einem passenden gelbgoldenen Pepita Boo-Armband um die Ecke kommt. Es eignet sich perfekt, um die drei kostbaren Halloween-Amulette zur Schau zu stellen: In Gelbgold baumelt der neue Fledermaus-Charm mit der Botschaft „Die Nacht ist jung“ am Armband, der Geist zeigt sich in gespenstischem Silber, ist aber immer auch das „Leben der Party“ und die Eule hält einen Barsch in Gelbgold mit der Botschaft „Die Nacht ist mein“. Das organische „Kieselstein“-Design des Armbands ist zudem bestens geeignet zum Mix & Match mit anderen DoDo-Schmuckstücken und kann so nicht nur zu schaurig-, sondern auch zu ausschließlich schönen Anlässen getragen werden.
Smarte Maske
Maskjto will euer persönlicher, kleiner Bodyguard in der Corona-Krise sein: Als Schlüsselanhänger im Mini-Format – geschützt in einem winzigen Täschchen – ist sie ein täglicher Begleiter, auch bei spontanen Unternehmungen. Der Name Maskjto bedeutet übersetzt „kleine Maske“ bzw. Maske plus die spanische Verniedlichung durch die Endsilbe -ito/-jto. Entstanden ist Maskjto als Berlin-Friedrichshainer Kiez-Projekt zwischen sisterhood und This city rocks. Anja und Julie Teßmann sind die Gründerschwestern von sisterhood, einem kreativen Experten-Kollektiv, dass Unternehmen bei ihrer Markenentwicklung empowert. Da sie auch außerhalb der Arbeitszeit kreative Ideen entwickeln, kam Texterin und Konzepterin Nadine Pustelnik in ihrer Freizeit die Idee, eine Lösung für die Problematik der vergessenen Maske zu entwickeln. Maskjto lässt sich durch den Karabinerhaken fast überall befestigen, ist bei 60 Grad waschbar und besteht aus 100% Baumwolle.
Claudia Dziallas aka This city rocks gibt den Modellen ein schönes Gesicht. Mit Liebe zum Detail hat sie in den letzten Jahren Berliner Patterns designt, deren Motive oft erst auf den zweiten Blick als typisches Straßenbild, Brandenburger Tor oder Fernsehturm zu erkennen sind. Das Designlabel This city rocks selbst erwuchs aus den Wurzeln einer Modemarke.
Eine eigene kleine Welt
Was haben ModedesignerInnen, KünstlerInnen und Kinder gemeinsam? Sie sehen Möglichkeiten und zuvor nicht Dagewesenes, kreieren etwas Neues, gestalten um. Mit etwas Fantasie entsteht vor dem Auge etwas Verborgenes – Stock und Herbstblatt ergeben ein Schiff oder mit Lego-Steinen entsteht ein neuer Kleid-Entwurf. Für die neue Lego-Kampagne „Rebuild the World“ hat die österreichische Modedesignerin Marina Hoermanseder ihre persönliche Interpretation einer Welt von morgen umgesetzt und lässt sich von Kindern, deren Idee eines besseren Planeten und ihrer gestalterischen Kraft inspirieren.
Die Designerin kreierte ein körperbetontes Kleid aus skulptural geformtem, lackiertem Leder, verziert mit bunten Lego-Steinen. Die Grundlage für den Besatz ist ein von ihr designtes, handgeformtes, festes Dress. Für die Verschlüsse wurden Lego Dots-Armbänder genutzt, sodass die beiden Hälften der sogenannten Vase körpernah zusammengeführt werden. Bei der Farbgestaltung hat sich Hoermanseder von bunten Kristallen sowie Flüssen und Seen inspirieren lassen. Bei den Applikationen spielt die Kreative mit Elementen aus einer fantastischen Wunderwelt, nennt ihren Entwurf „Hoermansederland“, integriert fabelhafte Lego-Figuren wie Drachen und bettet diese Szenerien in dichtes Blätterwerk. Und wohin führt euch eure Fantasie?
Winds of Change
Moose Knuckles Canada hat die neue Pre-Fall-Kampagne 2020 gelauncht, die den Fokus auf Performance und Funktionalität legt. Die Marke geht bei den Puffer Jackets einen Schritt weiter und sorgt für ein besonders hohes Maß an Wärme ohne zusätzliches Gewicht. Extrem cozy präsentiert sich die Kollektion, die wärmer, leichter und besser ist als ihre Vorgänger. Die 2009 gegründete Marke setzt auf kanadisches Know-how und Heritage, um so mit die dünnste und zugleich taffste, luxuriöseste Sportswear zu kreieren.
Slooow Up
In Berlin gibt es kreative, professionelle, nachhaltige ModemacherInnen, von denen sich jetzt einige zusammengeschlossen haben, um eine neue Veranstaltung auf die Beine zu stellen: „Slooow Up – Berlin Fashion for Future“. Mit den niedrigst möglichen CO2-Bilanzen erarbeiten sie ganz unterschiedliche Kollektionen, die eines gemeinsam haben – sie wollen nicht die Ressourcen der nachfolgenden Generationen verspielen.
Das Kühlhaus Berlin dient als Location der neuen Plattform, in deren Rahmen die Arbeiten der DesignerInnen, UpcyclerInnen und HandarbeiterInnen nicht nur präsentiert, sondern auch verkauft werden. Mit dabei sind unter anderem Aurelia Paumelle, Barbeck Barbara Becker, Charle Berlin, Daniel Kroh, Frau Wagner, Kollateralschaden, Natascha von Hirschhausen sowie Sack & Asche. Die erste Ausgabe des Events findet vom 27. bis zum 29. August 2020 statt; der Eintritt ist frei, die Corona-bedingte Einhaltung des Mindestabstands und das Tragen einer Mund-/Nasenbedeckung sind obligatorisch.
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 27. August: 14 bis 19 Uhr
Freitag, 28. August: 12 bis 19 Uhr
Samstag, 29. August: 12 bis 18 Uhr
Umarmen auf Distanz
Durch das Corona-bedingte Social Distancing fällt vielen erst auf, wie wichtig Umarmungen doch eigentlich sind. Das H&M Lab Deutschland hat jetzt eine Technologie entwickelt, mit der Mode zum Medium für Emotionen werden soll: Mit „wearable love“ können sich Menschen berühren, obwohl sie räumlich voneinander getrennt sind. Die Produktidee kombiniert die klassische Jeansjacke mit innovativer Technik: In den Schulterpartien der Jacke sind flexible Sensoren und taktile Elemente eingearbeitet. Per App können Nutzer sich und ihre Jacke verbinden. Ganz einfach sollen dann Signale als Berührung auf die Jacke übertragen werden können.
Den Effekt zeigt eine mit der Agentur Wynken Blynken & Nod entwickelte Kampagne in Form eines emotionalen Lovestory-Films. Mit dem Kampagnenformat bezieht das H&M Lab Deutschland erstmals KundInnen in den Entwicklungsprozess ein und testet so die Relevanz: Interessierte können auf der Kampagnenwebsite über die Weiterentwicklung abstimmen und so mitentscheiden, wie die Idee fortgesetzt wird.
Temporär aufgepoppt
Die Marke Premiata hat die Präsenz erweitert und einen Pop-up-Store in der Concept-Shopping-Mall Bikini Berlin eröffnet, der über den ganzen Sommer laufen wird. In den Bikini Berlin Boxes präsentieren sich regelmäßig wechselnde Mieter; Premiata zeigt sich ab sofort in Box Nummer 15.
Der temporäre Shop hostet die neue „The Future Will Smile“-Kampagne und remixed zehn Jahre Premiata-Kampagnen mit der Technik des Décollage, welche aus dem Dadaismus in den 20er Jahren stammt und einen starken Einfluss auf die European Pop Art Anfang der 60er Jahre hatte.
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