Zero hat vergangene Woche Insolvenz angemeldet und sucht nun Investoren. Der laufende Geschäftsbetrieb geht vorerst weiter und die Gehälter der rund 1.000 Mitarbeiter sollen bis einschließlich Mai 2016 über das Insolvenzgeld gesichert sein. Die Tochtergesellschaften des Bremer Unternehmens in Österreich und der Schweiz sind bislang nicht betroffen. Die gravierenden Veränderungen innerhalb der Modebranche, die zu hohem Wettbewerbsdruck und Umsatzrückgängen vor allem im mittleren Marktsegment geführt haben, werden als Gründe für die finanziellen Probleme genannt.
In Deutschland ist Zero mit rund 100 Stores und 290 Shop-in-Shops vertreten.