Wöhrl-Tochter SinnLeffers insolvent

  /  13.09.2016

Der Mutterkonzern Wöhrl beantragte kürzlich ein Schutzschirmverfahren, SinnLeffers hat nun einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt…

Die SinnLeffers GmbH mit Sitz in Hagen ist zahlungsunfähig. Am 12. September 2016 wurde ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung eingereicht, rund eine Woche, nachdem die Rudolf Wöhrl AG, zu der SinnLeffers seit 2013 gehört, einen Antrag auf Eröffnung eines Schutzschirmverfahrens gestellt hatte. Auf die operativen Geschäfte und die Sanierung von Wöhrl soll dies aber keinen Einfluss haben. Zum SinnLeffers-Chief Restructuring Officer wurde Rechtsanwalt Dr. Thomas Kluth berufen, zum vorläufigen Sachverwalter Rechtsanwalt Rolf Weidmann. Friedrich Wilhelm Göbel, Geschäftsführer der SinnLeffers GmbH: „Wir sind überzeugt, dass durch die Eigenverwaltung der Fortbestand der SinnLeffers GmbH gesichert ist und der Großteil der vorhandenen Arbeitsplätze erhalten werden kann.“

Der Konzern hatte bereits im Jahr 2008 Planinsolvenz angemeldet und agiert seitdem mit verkleinertem Store-Netz. Aktuell ist das Unternehmen in Deutschland mit 22 Filialen vertreten und beschäftigt laut eigenen Angaben rund 1.260 Mitarbeiter. 

FÜR DEN VOLLSTÄNDIGEN INHALT DIESER SEITE, MELDEN SIE SICH BITTE AN.

Noch kein Mitglied?

Dann registrieren Sie sich jetzt für den kostenfreien 1st-blue-Business Club.
Als Teil unserer Community erhalten Sie Zugriff auf Branchen-News, Orderinfos, Netzwerktools und den wöchentlichen B2B-Newsletter.