„Wir machen auf…merksam“-Initiatoren ziehen Bilanz

  /  13.01.2021

Am 11. Januar fiel der Startschuss für die kurzfristig auf die Beine gestellte „Wir machen auf…merksam“-Kampagne für den Einzelhandel. Eine erste Bilanz…

Die Initiatoren Günter Nowodworski (li.) und Uwe Bernecker (re.)

Die Initiatoren der „Wir machen auf…merksam“-Kampagne ziehen ein erstes Resümee. „Es bewegt sich spürbar etwas und es wurde durch unsere Aktion eine Welle der ‚AUFmerksamkeit‘ angestoßen, die unumkehrbar sein wird“, so Funky Staff-Geschäftsführer Uwe Bernecker. „Demnach sind wir sehr zufrieden mit der ersten Bilanz. Unser Ziel war es von Anfang an, ‚AUFmerksamkeit‘ für die absolute Notsituation des lokalen Einzelhandels zu wecken.“ Dies sei gelungen und ein Denkanstoß für die verantwortlichen Personen.

Mit der Kampagne der Initiative Freundschaftsdienst.eu, die am Montag, den 11. Januar um 11 Uhr gestartet ist, möchten Bernecker und Günter Nowodworski, Inhaber der Agentur Now Communication, auf die Corona-bedingte Notsituation des Einzelhandels, verstärkt durch die Verlängerung des Lockdowns, aufmerksam machen und die Wiederöffnung oder angemessene Entschädigungen fordern.

Innerhalb von 36 Stunden wurde die Aktion gestaltet und umgesetzt. Der Einzelhandel sowie Unterstützerinnen und Unterstützer wurden und werden aufgefordert, Bilder von ihrem Store und dem von freundschaftsdienst.eu bereitgestellten Plakat zu posten und über die sozialen Medien zu verbreiten. Bereits nach wenigen Stunden waren am Aktionsstarttag mehr als 1.800 Instagram-Beiträge unter dem Hashtag der Kampagne gepostet wurden. Auch auf Facebook und weiteren sozialen Netzwerken sei die Resonanz beindruckend gewesen. Im Laufe des Tages berichteten zudem unter anderem das ZDF.

Dank dem Erfolg gebe es laut der Initiatoren bereits erste Reaktionen seitens der Politik. Verschiedene Partei-Ortsverbände solidarisieren sich; auch Boris Palmer und Friedrich Merz sprechen sich dafür aus, den Lockdown speziell für den kleinen und mittleren Einzelhandel schnellstmöglich zu beenden und einen Regelbetrieb unter strengen Auflagen zu ermöglichen. Nun liege es an den Mandatsträgern, diese „AUFmerksamkeit“ zu nutzen und in konkrete Verhandlungen zu treten.

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