Die Eröffnung der Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit des Westfield Hamburg-Überseequartier werden auf das „späte erste Quartal 2025“ verschoben – und finden damit rund ein Jahr später als ursprünglich geplant statt. Das teilte jetzt Unibail-Rodamco-Westfield (URW) mit. Die Verzögerung des ursprünglich für den 17. Oktober 2024 angekündigten Openings schaffe zusätzliche Zeit für den Abschluss der Inbetriebnahme-Phase des Projekts. Dies betreffe hauptsächlich Aspekte der Gebäudetechnik wie Brandschutz- und sicherheitstechnische Anlagen sowie andere Systeme der technischen Gebäudeausrüstung. Da ein Abschluss der Inbetriebnahme-Phase vor der Winter-Einzelhandelssaison nicht möglich sei, werde URW in Rücksprache mit den Mietpartnerinnen und -partnern einen neuen Eröffnungstermin unter Berücksichtigung der Frühjahr-Einzelhandelssaison festlegen.

URW habe das Management sowie die Leitung des Projekts durch die Ernennung eines neuen Head of Construction gestärkt und das Team mit zusätzlicher Expertise in den Bereichen der technischen Gebäudeausrüstung und Inbetriebnahme ergänzt. Die Flächen im Westfield Hamburg-Überseequartier seien bislang zu 93% vermietet. Mit dem Stand vom 13. September 2024 seien rund 75% der vermieteten Flächen bereit zur Eröffnung oder in einem fortgeschrittenen Stadium der Fertigstellung.

Die verspätete Eröffnung des Einzelhandelsbereichs wird laut URW zu zusätzlichen Kosten in Höhe von schätzungsweise 100 Mio. Euro führen, die im Wesentlichen im Zusammenhang mit der verlängerten Bauzeit und den Kompensationen für die Mietpartnerinnen und -partner entstehen.

KA