Weitere Signa-Gesellschaften melden Insolvenz an

  /  02.01.2024

Weitere Signa-Gesellschaften haben Insolvenz angemeldet: die Signa Prime und die Signa Development Selection AG. Die Gläubiger-Forderungen liegen in Milliardenhöhe…

Die Signa Holding stellte Ende November 2023 einen Insolvenzantrag, nun folgten zwei Kerngesellschaften der Handels- und Immobiliengruppe rund um den sich aus dem Vorsitz zurückgezogenen Unternehmer René Benko: Die Signa Prime Selection AG und die Signa Development Selection AG haben beim Handelsgericht Wien Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Ziel sei die „nachhaltige Restrukturierung“. Zur Signa Prime Selection AG gehören unter anderem das KaDeWe in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg sowie 18 Immobilien von Galeria Karstadt Kaufhof. Die Warenhauskette selbst wiederum gehört zur Signa Retail Selection AG, die ihr Geschäft abwickeln und sich somit von Galeria trennen wird.

Die Verbindlichkeiten von Signa Development sollen bei 1,16 Mrd. Euro liegen, die Forderungen der rund 300 Gläubiger von Signa Prime bei rund 4,5 Mrd. Euro. Schon im Oktober hatte Signa Sports United Insolvenz angemeldet.

Was die neuen Insolvenzanmeldungen für Galeria Karstadt Kaufhof konkret bedeuten, steht noch nicht fest, die Warenhauskette soll sich laut Medienberichten aber auf die dritte Insolvenz vorbereiten.

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