Derzeit noch mit 29% über die Artemis Holding am Sportartikelhersteller Puma beteiligt, soll die Familie Pinault aktuell einen Verkauf ihrer Anteile in Erwägung ziehen. Potenzielle Übernahmeinteressenten soll es vor allem in China geben, mit Unternehmen wie Anta und Li Ning soll die Familie bereits in Kontakt stehen.
Seitens Puma gibt es noch keine Bestätigung zu einem anstehenden Verkauf. Das Unternehmen, das nach Nike und Adidas als drittgrößter Sportartikelkonzern gilt, musste die Erwartungen zuletzt mehrmals nach unten korrigieren und erwartet für 2025 einen operativen Verlust statt eines zuvor prognostizierten Gewinns zwischen 445 und 525 Mio. Euro. Vor rund zweieinhalb Jahren wechselte der ehemalige Puma-Chef Björn Gulden zu Adidas, Arne Freundt übernahm, musste den Konzern dann aber im April dieses Jahres verlassen. Mit Arthur Hoeld soll es nun wieder bergauf gehen. Nach den ersten Übernahme-Spekulationen stieg der Aktienkurs zwischenzeitlich um gut 19% auf 22,32 Euro.
Verkaufsspekulationen um Puma
/ 27.08.2025Die Familie Pinault, die mit 29% an Puma beteiligt ist, soll einen Verkauf ihrer Anteile prüfen. Interesse soll es vor allem seitens chinesischer Unternehmen geben…

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