Tiefe Einschnitte bei Kaufhof

  /  24.01.2019

Kaufhof drohen nach einem rückläufigen Weihnachtsgeschäft tiefe Einschnitte. Dafür bestehe allerdings Finanzierungsbedarf in Höhe von…

Kaufhof muss laut Medienberichten nach Umsatzrückgängen im Weihnachtsgeschäft mit Einschnitten rechnen, sogar das Onlinegeschäft soll entgegen dem Branchentrend rückläufig gewesen sein. An einer Sanierung führe kein Weg vorbei. Selbige sei aber nur mit frischem Geld möglich, zwischen 150 und 170 Millionen Euro müssten dafür aufgebraucht werden.

Der Konzern mit HBC als ehemaligem Eigner fusionierte Ende November 2018 mit Karstadt und ist nun mit 49,99% an dem Gemeinschaftsunternehmen mit Karstadt beteiligt. Mehrheitseigner ist die Signa Holding rund um den österreichischen Investor Rene Benko. Geführt wird das Unternehmen von Karstadt-Chef Stephan Fanderl. 

Update, 28. Januar 2019:
 Im Zuge der Sanierung werden 2.600 Vollzeitstellen bei Kaufhof gestrichen, damit sind die Jobs von 4.000 bis 5.000 Mitarbeitern bedroht. Laut der SZ werde der Sitz des neuen Gemeinschaftsunternehmens in Essen sein, der bisherigen Karstadt-Zentrale. 

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