Die 31 britischen Stores der Marke Ted Baker sollen noch diese Woche die Türen schließen; mehr als 500 Mitarbeitende sind betroffen. Zuletzt gab es noch Spekulationen um eine mögliche Übernahme des Labels durch die Frasers Group Plc.
Die europäische Vertriebsgesellschaft der Marke, No Ordinary Designer Label Limited (NODL), hatte im März dieses Jahres Insolvenz angemeldet. Vor rund zwei Jahren war das Label von der US-amerikanischen Authentic Brands Group LLC für umgerechnet rund 250 Mio. Euro übernommen worden. Die Gruppe hatte anschließend mehrere Lizenzen für die Geschäftstätigkeit der Marke an unterschiedliche Partner weltweit vergeben, dazu gehörte bis Ende Januar 2024 auch das niederländische Unternehmen AARC. Die Zusammenarbeit wurde beendet, nachdem finanzielle Vereinbarungen mehrfach nicht eingehalten worden seien. Der Schaden, der während der Zeit unter AARC angerichtet worden sei und aus der NODL hohe Altlasten mitgebracht habe, sei zu groß gewesen, um ihn zu überwinden, daher die Insolvenzanmeldung, hieß es. Der Geschäftsbetrieb in den Niederlanden soll eingestellt werden.
Anfang August verkündete die Authentic Brands Group, sie habe drei neue Lizenzpartner für Ted Baker gefunden, die die Zukunft der Marke in den United States und Kanada sichern würden: United Legwear & Apparel Co., BCI Brands und Peerless Clothing. Weitere Details zu Ted Bakers globalem Partner-Netzwerk sollen in den nächsten Monaten folgen.
Ted Baker-Stores schließen
/ 19.08.2024Die 31 UK-Ted Baker-Stores schließen die Türen. Zuvor gab es Spekulationen um eine Übernahme der Marke, deren europäischer Partner im März Insolvenz angemeldet hat…
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