Suri Frey vergibt sieben Lizenzen

  /  07.07.2017

Suri Frey baut das Produkt-Portfolio deutlich aus und startet mit sieben Lizenzpartnern mit Hosen, Jacken, Gürteln, Brillen, Uhren, Schmuck und…

Suri Frey steigt mit der zeitgleichen Präsentation von sieben Lizenzmarken ins Lizenzbusiness ein. „Das Potential von Suri Frey ist mit Taschen noch längst nicht erschöpft. Jetzt ist die richtige Zeit, die Zugkraft der Marke zu nutzen und auf andere Produktbereiche zu übertragen“, erklärt Hans-Thomas Bender, Global Head, Global Branding & License GmbH. Ab November werden neben Bags dann auch Jeans, Jacken, Gürtel, Brillen, Uhren, Schmuck und Schuhe gezeigt. Auf der Panorama in Berlin wurde dem Handel das „Von-Kopf-bis-Fuß“-Konzept, das thematisch unter dem Motto „Enter the world of Suri Frey“ steht, vorgestellt. „Es kommt nicht von ungefähr, dass Taschen der Grundstein der Marke Suri Frey sind, schließlich liegt da die Kompetenz der Macher im Hintergrund. Doch die Marke war von Anfang darauf ausgelegt, über Lizenzmarken zu wachsen und dem Handel ein ganzheitliches Markenkonzept zu bieten“, so Bender. Dabei sollen die Kollektionen nicht nur einzeln funktionieren, sondern auch gemeinsam auf der Fläche präsentiert eine Designsprache sprechen und die identische Zielgruppe ins Visier nehmen. „Unser Ziel ist es natürlich, im Handel das Gesamtkonzept Suri Frey zu präsentieren. Doch nicht jeder POS besitzt die erforderliche Fläche oder ist von seiner individuellen Ausrichtung her dazu geeignet, von der Brille bis zum Schuh alles anzubieten. Für diese Handelspartner ist es wichtig, die Welt von Suri Frey auch mit einer Auswahl an Produkten am POS für den Endverbraucher erlebbar zu machen“, erklärt Bender. 

Die Jeans werden von der Monopol Textilhandels GmbH verantwortet. Die Kollektion umfasst mehr als zehn Designs. Frank Schäfer, Sales Manager und im Hause Monopol verantwortlich für die Suri Frey-Lizenz Bekleidung: „Das Angebot an Jeans-Marken ist, vor allem aufgrund der aktuellen modischen Relevanz, nicht gerade klein. Hier ist der Markt besonders umkämpft. Doch wir sind überzeugt davon, dass die Dachmarke Suri Frey ein großes Potential für Produkte bietet, die den Spirit der Marke transportieren und verkörpern. Und was steht mehr für Unabhängigkeit und Freigeist als die Denimjeans.“ Bei der Entwicklung der Kollektion, die zunächst mit Hosen startet, für die aber bereits weitere Produktgruppen in der Planung sind, setzt das Team vor allem auf Passform und Material, kombiniert mit einer eigenen Design-Handschrift und mit 2,9 bis 3,0 Margen bei einer Kernpreislage von 99 Euro.

Für die Brillen hat sich Suri Frey das Unternehmen Aoyama Optical an Bord geholt, das bereits die Lizenz für Gerry Weber-Brillen und andere Marken hält. Die Harald Meisenbach GmbH zeichnet verantwortlich für die Jackenkollektion, die Belt Art GmbH für Gürtel. Die Uhrenlinie wird von der Lemex Uhren GmbH entwickelt, gefertigt und vertrieben. Für die Schmuck-Range wurde die Star Gold GmbH gewonnen. Die Verantwortung für die Schuhkollektion übernimmt die MCB GmbH. Alle Lizenzpartner designen, fertigen und vertreiben die Kollektionen in Eigenverantwortung, auf Basis der markengebundenen Vorgaben von Suri Frey. Die Auslieferung der Kollektionen der Saison Frühjahr/Sommer 2018 erfolgt sukzessive ab November 2017.

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