Street-Art-Community boykottiert H&M

  /  19.03.2018

Ein New Yorker Street-Art-Künstler hat eine Urheberrechtsklage gegen H&M eingereicht. Nachdem die Schweden ihrerseits selbst klagten, haben sie nun einen Rückzieher gemacht…

Der New Yorker Street-Art-Künstler Revok, der mit bürgerlichem Namen Jason Williams heißt, hat H&M mit einer Urheberrechtsklage gedroht, weil das Unternehmen in New York auf einem Handballplatz für die Kampagne einer Sportswear-Range Fotos und einen Clip eines Models vor Bildern des Artists gemacht hatte. H&M verkündete daraufhin zunächst, dass Williams keine Urheberrechtsansprüche gelten machen könne, da die Graffitis ohne Einwilligung der Stadt entstanden seien. Die Genehmigung des örtlichen Grünflächenamts habe man eingeholt. Nachdem H&M selbst Klage gegen den Künstler eingereicht hatte, rief die Street-Art-Community in sozialen Medien zu einem Boykott gegen H&M auf. Unter anderem wurden auch einige Store-Schaufenster mit den Worten „Fuck H&M“ versehen.

Nun haben die Schweden ihre Klage zurückgezogen und via Twitter und Instagram in einem Statement verkündet, dass man die Kreativität und Einzigartigkeit von Künstlern respektiere, unabhängig vom Medium, und man sich hätte anders verhalten sollen. Um eine Lösung zu finde, versuche man Williams zu erreichen.

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