Strategischer Partner für One more story

  /  27.08.2018

Das DOB-Label One more story hat einen neuen Partner und Investor für sich gewonnen. Kevin Willy hat Anteile im zweistelligen Prozentbereich erworben…

Kevin Willy

Kevin Willy, Co-CEO und gemeinsam mit seinem Bruder Marc Willy Mehrheitsaktionär der Schweizer Nile Clothing AG sowie Anteilseigner des Haka-Labels Nowadays, ist neuer strategischer Partner des DOB-Labels One more story. Zudem hat er sich als Privatinvestor an der Münchner Marke beteiligt. „Die erworbenen Unternehmensanteile bewegen sich im zweistelligen Prozentbereich und bleiben unter 30%“, erklärt Henning Bennewitz, CEO und Gesellschafter der Münchner United Brands Fashion Lab GmbH, die die Marke besitzt. Insgesamt sind nun drei Gesellschafter Anteilseigner des vertikalen Labels, der dritte bleibt weiterhin ungenannt und hat als stiller Teilhaber ebenfalls an der parallel vorgenommenen Kapitalerhöhung mitgewirkt. Willy soll die United Brands Fashion Lab GmbH fortan mit seinem regionalen Know-how unterstützen und den Vertrieb in der Schweiz organisieren sowie Vertriebspartner in den internationalen Märkten gewinnen.

One more story 5.0 heißt das aktuelle Projekt, um eine zukunftsweisende digitale Strategie umzusetzen. Die Investitionen fließen vorwiegend in die Optimierung der Prozesse und Systeme, um das Wachstum nachhaltig profitabel sowohl für die Handelspartner als auch das Unternehmen zu generieren. Ein nicht unerhebliches Optimierungspotenzial bestehe im Bereich IT und Logistik, erklärt Bennewitz, der auch in das Produkt investieren werde, da die Anforderungen einer vertikalen Sortimentssteuerung an das Produkt- und Designteam extrem komplexer sei, als das was man aus 12-Kollektionsrythmen kennen würde. Der Mitarbeiterstab im Bereich Design und Sourcing wird erweitert; Zahlen werden auf Anfrage nicht genannt. Eine besondere Herausforderung sei das „Inhousen“ des Onlineshops, der aktuell über einen Dienstleister betrieben wird.

Die Marke besteht seit 2017 und betreibt rund 100 Shop-in-Shops in Deutschland sowie einen eigenen Onlineshop. Bennewitz: „One more story konnte sich bereits nach kurzer Zeit im Handel etablieren, wir haben die Nachfrage für unser Konzept richtig eingeschätzt, wenn auch konservativ, denn das schnelle Wachstum vom Start weg in dieser Geschwindigkeit, hat uns vor neuen Herausforderungen gestellt, die wir mit dem frischem Kapital zügig meistern werden.“ Bis Ende 2018 soll das Unternehmen über 150 Verkaufspunkte verfügen und will die Expansion in Österreich und der Schweiz weiter vorantreiben. Für 2019 steht der Markeintritt in Benelux auf der Agenda.

FÜR DEN VOLLSTÄNDIGEN INHALT DIESER SEITE, MELDEN SIE SICH BITTE AN.

Noch kein Mitglied?

Dann registrieren Sie sich jetzt für den kostenfreien 1st-blue-Business Club.
Als Teil unserer Community erhalten Sie Zugriff auf Branchen-News, Orderinfos, Netzwerktools und den wöchentlichen B2B-Newsletter.

Lesen Sie auch:
28.04.2021 - One more story meldet Insolvenz an