Im Zuge einer Umstrukturierung sollen bei Pimkie bis zum Jahr 2027 in Frankreich 64 Stores geschlossen werden, das betrifft insgesamt 257 Arbeitsplätze. Zunächst war man von rund doppelt so vielen Stellenstreichungen ausgegangen. Begründet werden die Sparmaßnahmen mit einem Umsatzrückgang und weniger Kundinnen und Kunden. Um die Zahlen wieder zu steigern, sollen künftig unter anderem das Angebot und das Image des Unternehmens modernisiert werden und man will sich digital besser aufstellen. Geschäftsführerin Sandrine Lilienfeld zeigt sich optimistisch, die Kette wieder zu einer der Top 3-Marken bei der Zielgruppe der 18- bis 25-Jährigen machen zu können.

Im Februar 2023 wurde die Übernahme von Pimkie durch ein Konsortium, bestehend aus der französischen Tochtergesellschaft des Denim-Spezialisten Lee Cooper, dem Sockenhersteller Kindy und dem türkischen Textilproduzenten Ibisler Tekstil, abgeschlossen. Im Zuge dessen wurde das neue Unternehmen Pimkinvest rund um Präsident Salih Halassi gegründet. Vorheriger Eigentümer war die Familie Mulliez.

KA