Am 27. April 2017 hat der S.Oliver-Store im Bochumer Ruhrparkzentrum neu eröffnet. Auf 544 qm Fläche zeigt das Unternehmen erstmals das Ladenbau-Konzept „Home-Story“, bei dem jede Verkaufsfläche einen Raum widerspiegelt und sich so beispielsweise als Wohnzimmer, Bibliothek, Küche oder Garten präsentiert. Ganz im Zeichen von „Digital Signage“ sind an neun Punkten im Shop Touchpoints installiert, an denen Kunden über Produkt-, Brand- und Serviceinhalte informiert werden. Nach der Eröffnung des Pilot-Stores will man die dort gesammelten Erfahrungen in den Rollout weiterer Stores bis Ende 2018 einfließen lassen.  

Den ersten Berührungspunkt mit dem neuen „Digital Signage“-Konzept gibt es bereits in den Shop-Fenstern: Je ein 75 Zoll großer Monitor soll Center-Kunden mit Kampagnen-Clips dazu animieren, in den Store zu kommen. Im Eingangsbereich erwartet sie dann ein Screen, der über Kollektions-Highlights und Special Offers informiert. Ein weiterer Screen befindet sich über der Kasse. Dort werden Kunden während der Wartezeit mit Service-Informationen versorgt und mit Image-Videos unterhalten. Auf den Verkaufsflächen findet sich je ein digitaler Monitor in der „Denim Kitchen“ sowie im integrierten Q/S designed by-Shop. Zudem wartet das Geschäft mit einer Selfie Wall auf.  

„Digital Signage spiegelt die Realität unserer Kunden wider. Die Menschen vernetzen sich immer stärker und ein digitales Store-Konzept ist unerlässlich für eine Kundenansprache auf Augenhöhe. Die digitalen Touchpoints sind in das neue Ladenbau-Konzept ‚Home-Story‘ integriert und werden so Teil der Inszenierung der Verkaufsflächen als Wohnräume. So verbinden wir Modernität und Digitalisierung mit einem Einkaufserlebnis, das auf Vertrautheit und Geborgenheit setzt. Die Endverbraucher werden eingeladen sich Zeit zu nehmen und in gemütlicher Atmosphäre in den Kollektionen zu stöbern. Vielleicht können wir den einen oder anderen sogar für sein eigenes Zuhause inspirieren“, erläutert Susanne Schwenger, Managing Director Product & Marketing.

KA