Signa/GKK: Kisura und Dress-for-less insolvent

  /  19.01.2024

Der Curated-Shopping-Service Kisura und das Online-Outlet Dress-for-less haben Insolvenz angemeldet. Beide Unternehmen gehören zu Galeria bzw. Signa…

Mit dem Curated-Shopping-Service Kisura hat ein Tochterunternehmen von Galeria Insolvenz angemeldet. Das 2012 gegründete Berliner Unternehmen, das den Fokus auf die Zielgruppe Frauen gelegt hatte, gehörte seit 2018, nach einer ersten Insolvenz, zu dem Warenhauskonzern. Der Kisura-Service wurde laut Website zum 31. Dezember 2023 eingestellt. Dort heißt es, leider habe man in den vergangenen Jahren keinen Gewinn erwirtschaften können und aufgrund der aktuellen Marktlage erwarten man auch künftig nicht, Rentabilität zu erreichen. Vor diesem Hintergrund hätten die Gesellschafterin Galeria Karstadt Kaufhof GmbH und die Geschäftsführung die unternehmerische Entscheidung getroffen, den Geschäftsbetrieb aus wirtschaftlichen Gründen einzustellen.

Auch Dress-for-less hat im Dezember Insolvenz angemeldet. Das Online-Outlet gehört zur Signa-Gruppe. Die Rückerstattung von Retouren vor dem 22. Dezember müssen Konsumentinnen und Konsumenten zur Insolvenztabelle anmelden; Retouren nach dem 22. Dezember sollen regulär bearbeitet werden.

Die Insolvenzwelle bei Signa nahm im Oktober letzten Jahres mit Signa Sports United ihren Lauf. Es folgten Gesellschaften wie Tennis-Point und Internetstores; zuletzt meldete auch Galeria zum dritten Mal Insolvenz an. Für Tennis-Point konnte mittlerweile ein Investorenkonsortium rund um Gründer Christian Miele gefunden werden.

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