Sanvt wächst weiter

  /  01.03.2023

Sanvt, das 2019 gegründete Label für Premium-Basics, konnte den Umsatz im Jahr 2022 ein weiteres Mal steigern und will 2023 und 2024 in Wachstum investieren…

Das deutsche Label Sanvt verbucht – auch nach dem „Corona-Effekt“ mit Online-Boom und vermehrter Nachfrage nach Basics – positive Zahlen: Der Jahresumsatz 2022 stieg um 35% gegenüber dem Vorjahr. Mit dem Ziel, ein T-Shirt zu designen, das Qualität, einen perfekten Schnitt sowie eine nachhaltige Produktion und einen fairen Preis vereint, wurde das das junge Münchner E-Com-Unternehmen gegründet, das im April 2019, nach einer 18-monatigen Entwicklungsphase, „das perfekte T-Shirt“ gelauncht hat. Neben T-Shirts in unterschiedlichen Ausführungen gibt es mittlerweile auch Essentials wie Oxford Hemden, Hoodies, Sweatpants, Knitwear sowie Chinos und Shorts.  

„Die Kundenzufriedenheit, was Material und Qualität betrifft, sowie der überproportionale Zuwachs an Stammkunden bestärkt uns, weiter in Wachstum zu investieren“, sagt Benjamin Heyd, Mitgründer und Head of Marketing. „Wir vergrößern unser Team, arbeiten an Wholesale- und Retailplänen sowie der Erschließung weiterer Märkte. Außerdem haben wir für 2023 einige spannende Kollektionserweiterungen in der Pipeline. Besonderer Fokus liegt hier nach wir vor auf neuen ‚Must-haves‘ für Männer, die extrem ressourcenschonend in Portugal hergestellt werden.“ Heyd erklärt: „Kunden hatten bis dato im gesamten Essential- Segment nur die Wahl zwischen qualitativ minderwertiger Massenware oder teuren Luxusprodukten. Wir haben diese Lücke erkannt und bieten eine Basic-Kollektion an, die den aktuellen Kundenbedürfnissen entspricht: perfekt sitzende, hochwertige und nachhaltige Produkte zu fairen Preisen.“

Inspiriert von Jeansgrößen bietet Sanvt ein System, bei dem die Weiten und Längen als unabhängige Abmessungen betrachtet werden. So sind alle Produkte in zahlreichen Größenkombinationen erhältlich – beim „perfekten T-Shirt“ sind es 21. Um den Ansprüchen nach Langlebigkeit der Produkte gerecht zu werden, hat Sanvt mit portugiesischen Produktionspartnern Stoffe entwickelt, die exklusiv für das Label produziert werden. Dabei verwendet das Unternehmen keine voll synthetischen Fasern und versucht die Nutzung von Mischgarnen zu minimieren.

Neben der Entwicklung des eigenen Größensystems, und dem damit verbundenen Ziel, auch Retouren zu vermeiden, hat das Unternehmen eine eigene Studie zur Bemessung der CO2-Bilanz jedes einzelnen Produkts durchgeführt. So hat zum Beispiel „das perfekte T-Shirt“ insgesamt 3,4 Kilogramm CO2-Emissionen verursacht. „Wir sehen nach wie vor großes Potential im Bereich der nachhaltigen Mode. Die Branche ist in einem großen Umbruch, insbesondere das Thema Transparenz als starkes Signal gegen Greenwashing wird immer relevanter“, so Heyd. „Wir können CO2-Emissionen nicht vermeiden, aber wir können offen damit umgehen und sie an anderer Stelle ausgleichen. Für uns war daher von Beginn an klar, nur klimaneutrale Produkte anzubieten und wir möchten dazu anregen, dass dies auch für andere Unternehmen zu einer Selbstverständlichkeit wird.“ Sanvt gleicht laut eigenen Angaben alle produktionsbedingten CO2-Emissionen durch Investitionen in lokale sowie internationale Aufforstungsprojekte aus, die Verpackungen sind zu 100% plastikfrei und die Etiketten bestehen aus 100% Baumwolle und nicht aus Polyester.

Dank eines direkteren Geschäftsmodells, effizienten Strukturen und eines rein digitalen Verkaufs, könne man hochwertige Basics zu fairen Preisen anbieten. „Das perfekte T-Shirt“ kostet 38 Euro.

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