Reno schließt 150 von 180 Shops

  /  30.05.2023

Für Reno konnte kein Investor gefunden werden, der eine ganzheitliche Lösung für das insolvente Unternehmen mitbringt. Rund 150 von 180 Stores schließen…

Rund 150 von 180 Reno-Standorten in Deutschland müssen schließen. Insolvenzverwalter Dr. Immo Hamer von Valtier habe bei der Investorensuche laut Wirtschaftswoche nur eine „kleine Lösung“ finden können, da das Unternehmen „so dermaßen runtergewirtschaftet“ worden sei: 23 Stores mit insgesamt 120 Angestellten sollen weitergeführt werden können, neun Shops will die Kienast-Gruppe unter dem Namen Reno fortführen, zu der bereits Unternehmen wie K+K Schuh-Center und Schuhpark gehören.

Nach der Insolvenzanmeldung am 28. März wird das Insolvenzverfahren nun am 1. Juni 2023 eröffnet. Dann werden die Gründe für die Zahlungsunfähigkeit untersucht. Bereits Ende März sollen die Stores wegen unbezahlter Rechnungen teilweise keinen Strom mehr gehabt haben. Der Warenbestand habe bei 20% gelegen; Neuware sei nicht mehr geliefert worden.

Zu Beginn des vorläufigen Insolvenzverfahrens hieß es: „Unser Ziel ist es, zusammen mit einem strategischen Investor so viele Reno-Filialen und Arbeitsplätze wie möglich zu retten.“ Auf der Website liest man aktuell weiterhin: „Wir bei Reno stecken gerade all unsere Energie in die Entwicklung eines brandneuen Online-Shops, damit wir Dir bald das beste Einkaufserlebnis bieten können. In der Zwischenzeit laden wir Dich herzlich ein, uns in einer unserer vielen Filialen zu besuchen.“

FÜR DEN VOLLSTÄNDIGEN INHALT DIESER SEITE, MELDEN SIE SICH BITTE AN.

Noch kein Mitglied?

Dann registrieren Sie sich jetzt für den kostenfreien 1st-blue-Business Club.
Als Teil unserer Community erhalten Sie Zugriff auf Branchen-News, Orderinfos, Netzwerktools und den wöchentlichen B2B-Newsletter.