Prozess um Naketano

  /  26.04.2018

Ein ehemaliger Mitgesellschafter hat Klage gegen die Naketano-Gründer eingereicht. Er soll beim Verkauf seiner Anteile im Jahr 2013 zu wenig Geld bekommen haben...

Um die Marke Naketano, deren Aus die Gründer Sascha Peljhan und Jozo Lonac Anfang dieses Jahres verkündeten, tobt jetzt ein gerichtlicher Streit vor dem Landgericht Essen. Laut Spiegel Online hat ein ehemaliger Hamburger Miteigentümer Klage gegen das Label eingereicht. Er wirft den Gründern vor, ihn 2013 beim Verkauf seiner Anteile getäuscht und unter Wert ausbezahlt zu haben. 1,3 Mio. Euro und einen Beratervertrag soll er damals bekommen haben. Später habe er festgestellt, dass die Geschäfte des Brands mit den teilweise anzüglichen Modell-Namen schon in diesem Jahr wesentlich besser gelaufen seien als er geglaubt hatte.

Die Richterin soll die Klage für schlüssig halten und einen Vergleich ins Gespräch gebracht haben. Peljahn und Lonac sollen dem Ex-Mitgesellschafter etwa 200.000 Euro auszahlen. Eine schnelle Einigung gab es nicht, die Anwälte wollen den Vergleichsvorschlag prüfen.

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