Promod stellt Insolvenzantrag

  /  18.05.2020

Die deutsche Tochter des französischen Unternehmens Promod hat einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Die Shops…

Die Promod Deutschland GmbH hat beim Amtsgericht Köln einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt; als Grund wird wie bei zahlreichen anderen Modeunternehmen die Corona-Pandemie genannt. Der Geschäftsbetrieb der hierzulande 32 stationären Stores und des Webshops soll während der Sanierungsphase weiterlaufen.

Das Unternehmen hatte zuletzt im Jahr 2016 ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung beantragt; das Gericht gewährte daraufhin eine dreimonatige Frist zur Vorlage eines Restrukturierungsplans. Als Gründe für die Umsatzrückgänge wurden der Wettbewerbsdruck durch internationale Konkurrenz und den Onlinehandel sowie der steigende Preisdruck durch Discounter genannt. Promod war damals in Deutschland noch mit rund 70 Stores vertreten.

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