Am 11. und 12. Juli 2023 zeigten sich auf der auf zwei Tage verkürzten Premium auf dem Gelände der Station Berlin rund 250 Brands, auf der Seek waren es circa 200. „Qualität statt Quantität“ sei laut Veranstalter die Devise gewesen. Das neu kuratierte Portfolio mit vielen internationalen und „unexpected“ Brands sei bei der Community sehr gut angekommen. Neben Fashion gehörten auch verstärkt Beauty Brands dazu.

Neben den Marken stand das Know-how von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sustainability, Tech und Business im Fokus. Zum ersten Mal schlossen sich die Premium und der Fashion Council Germany zusammen und präsentieren unter dem Motto „Curated by Fashion Council Germany“ einen Showroom mit avantgardistischen Designerinnen und Designern aus Deutschland und der Ukraine. Das Tech-Format Yonnaverse fand sowohl physisch, digital als auch im Metaverse statt.  

Auf der Seek habe wie gewohnt eine entspannte, positive Stimmung geherrscht. Zum ersten Mal bestand das Portfolio der Messe laut Veranstalter zu 50% aus nachhaltigen Labels, die den Conscious Club weiter stärken. Inhaltlich wurde selbiger vom Studio MM04 unterstützt, deren 202030 - The Berlin Fashion Summit Denim Pop-up für einen vollen Content Cube gesorgt habe. Zwei Tage lang fanden auf zwei Stages Talks und Panels statt.

Der Ausblick auf den Januar sei vielversprechend. Mit dem 16. und 17. Januar 2024 sei der Termin für den Winter gesetzt. „Wir freuen uns riesig, dass das neu kuratierte Konzept so gut ankam. Es lief besser als erwartet. […] In den Gesprächen und auch auf den Content Stages wurden viele Ansätze mit Potenzial für Zukunft diskutiert. Eine bessere Ausgangslage für den Winter könnten wir uns nicht wünschen. Es bleibt spannend“, sagt Jörg Arntz, CEO der Premium Group.

KA