Pohland liegt im Plan

  /  30.03.2017

Der Insolvenzplan von Pohland geht in die Feinabstimmung, die Filiale des Unternehmens in Dortmund wird Ende April 2017 geschlossen…

Die Unternehmensfortführung der Pohland Herrenkleidung GmbH & Co. KG läuft wie geplant und der Insolvenzplan, den Dr. Bettina Breitenbücher und ihr Team der Kübler GbR in den letzten Wochen erstellt haben, steht im Wesentlichen. „Der von uns erstellte Insolvenzplan ist gerade mit den weiteren Beteiligten in Feinabstimmung“, erklärt Breitenbücher, die dem Unternehmen bei dem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung in beratender Funktion zur Seite steht. Durch den Plan wird das Unternehmen entschuldet, so dass es nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens mit vier Filialen weiter bestehen können soll. „Wir sind dabei, die Rentabilität der Filialen zu steigern“, sagt Breitenbücher. Der Dortmunder Store wird allerdings Ende April 2017 geschlossen, da der Vermieter das bisherige Untermietverhältnis nicht in ein Hauptmietverhältnis umgewandelt hat. Die Neueröffnung eines Shops in der Stadt kommt derzeit nicht in Frage. „Wir wollen uns im Zuge der Sanierung zunächst voll und ganz auf die bestehenden Filialen konzentrieren“, so Geschäftsführer Bruno Uphues. „Zudem ist eine unseren Anforderungen entsprechende Fläche aktuell nicht am Markt.“ 

Nachdem im Jahr 2013 die Clinton Group als Mehrheitsgesellschafter in das Unternehmen eintrat, wurden mit ihrer Kapitalkraft im Rahmen einer Expansionsstrategie in den folgenden drei Jahren neue Filialen mit Flächengrößen zwischen 1.500 und 2.300 qm eröffnet. Zuletzt hat sich der Investor dann aus dem Unternehmen zurückgezogen. Uphues hat die Beteiligung übernommen und sich zum Ziel gesetzt, das Unternehmen im Zuge eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung zu restrukturieren.

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