Picard meldet Schutzschirmverfahren an

  /  13.05.2020

Picard hat ein vorläufiges Schutzschirmverfahren angemeldet. Die Umsatz- und Zahlungsverluste aus dem Einzelhandel konnte der Onlinebereich nicht auffangen…

Picard hat am 11. Mai 2020 ein vorläufiges Schutzschirmverfahren angemeldet. Die Corona-Krise habe das Unternehmen hart getroffen und es habe keinen anderen Weg gegeben, da die Umsatz- und Zahlungsverluste aus dem Einzelhandel zu groß seien, vor allem die der ausländischen Kunden und des Key Accounts Galerie Karstadt Kaufhof, heißt es auf Anfrage. Auch die eigenen Shops, die vor allem in den deutschen Flughäfen zu finden sind, hätten bis auf weiteres keine Kunden. Nur der Online-Bereich funktioniere gut, was aber nicht ausreiche, um einer in Zukunft drohenden Insolvenz auszuweichen. Der Schutzschirm soll dem Unternehmen nun die Möglichkeit geben, ein Sanierungskonzept zu erarbeiten.

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