Der „Best Ager“-Modeversender Peter Hahn hatte sich mit seinen Finanzierern auf eine Fortführungs- und Restrukturierungslösung verständigt – dazu gehört auch, sich auf den Flagship-Store am Firmensitz in Winterbach und die beiden Outlets zu konzentrieren; die übrigen zehn Shops sollen die Türen schließen. Im Rahmen der Neuaufstellung des Geschäftsmodells werde der Fokus künftig auf den Ausbau des Online-Geschäfts gelegt, das Filialgeschäft stelle nur einen kleinen Teil des Geschäftsmodells von Peter Hahn als Versandhändler dar, heißt es auf Anfrage. Derzeit finde ein großer Räumungsverkauf in den Filialen statt.
Das Unternehmen verbleibt mit rund 600 von ursprünglich rund 1.000 Beschäftigten am Standort Winterbach, löst sich jedoch aus den bisherigen Gruppenstrukturen des Mutterunternehmens TriStyle Group und wird ein eigenständiges Unternehmen. Das Konzept wird seit dem 1. Februar 2024 Schritt für Schritt umgesetzt.
Peter Hahn hatte den Schutzschirm am 23. Oktober 2023 beim Amtsgericht Stuttgart beantragt, zum 1. Januar 2024 wurde das Hauptverfahren eröffnet.
Peter Hahn trennt sich von Stores
/ 13.02.2024Der sich in Insolvenz befindende Modeversender Peter Hahn, für den eine Sanierungslösung gefunden wurde, trennt sich im Zuge dessen vom Gros der Stores…

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