Paris gegen „See Now, Buy Now“-Modell

  /  25.02.2016

Die kürzlich von Burberry angestoßene Einführung des „See Now, Buy Now“-Konzepts stößt in Frankreich offenbar auf Ablehnung…

Das „See Now, Buy Now“-Modell, das neue Kaufkonzept, dass es Endkonsumenten ermöglicht, Kollektionen direkt nach der Präsentation auf dem Laufsteg zu erwerben, spaltet die Modeindustrie: Kürzlich verkündete bereits die Marke Gucci, dass sie sich nicht auf die Modernisierung einlassen wolle. Jetzt schalten sich auch die französischen Brands ein, die sich unter der „Fédération Française de la Couture du Prêt-à-Porter des Couturiers et des Créateurs de Mode“ zusammentun – Chanel, Dior, Saint Laurent und Hermès sprechen sich gegen die Neuerungen aus. 

Laut Women’s Wear Daily erklärte Ralph Toledano als Präsident der Modevereinigung: „Es gab nicht eine Person, die gesagt hat, dass es ein Problem gibt. Unsere Klientel ist sich darüber im Klaren, wie unser System funktioniert.“ Für ihn steht zudem fest, dass das Warten Vorteile mit sich bringt. So sei dies ein entscheidender Teil des Kauferlebnisses und sorge für Begehrlichkeit. Die Marken, die den Verkaufsrhythmus ändern wollen, sind bislang Burberry, Tom Ford und Tommy Hilfiger.

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