Otto Group mit 3,4% Umsatzplus

  /  28.03.2017

Die Otto Group hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 um 3,4% steigern können. In Deutschland beläuft sich das Plus auf…

Nach vorläufigen Zahlen hat die Otto Group im Geschäftsjahr 2016/17 (Stichtag: 28. Februar) die Umsätze um 3,4% auf 12,5 Mrd. Euro gesteigert. In Deutschland betrug das Wachstum 3,1%. Auf vergleichbarer Basis stiegen die Umsätze weltweit um 5%, womit das selbst gesteckte Ziel eines Wachstums von 4% übertroffen wurde. Dabei war der E-Commerce der Umsatztreiber des Konzerns. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Umsätze weltweit auf vergleichbarer Basis um rund 10% auf knapp 7 Mrd. Euro gesteigert werden. „Wir sind mit dem erreichten Umsatzwachstum des zurückliegenden Jahres sehr zufrieden“, sagt Alexander Birken, der am 1. Januar den Vorstandsvorsitz von Hans-Otto Schrader übernommen hat. „Unsere Konzernunternehmen konnten in ihren Märkten erneut an Kundenrelevanz gewinnen. Zugleich haben wir unsere Profitabilität verbessert und werden das Jahr auf allen Gewinnebenen klar positiv abschließen. Dank unserer guten Ertragskraft konnten wir hohe Investitionen in Technologie, neue Geschäftsmodelle und unsere Standorte stemmen sowie das Unternehmensportfolio zukunftsträchtig umbauen.“  

Die Einzelgesellschaft Otto konnte den Umsatz um gut 6% auf 2,7 Mrd. Euro steigern, Bonprix legte um knapp 6% auf 1,5 Mrd. Euro zu. Positiv entwickelte sich auch der nordamerikanische Lifestyle-Händler Crate and Barrel mit einem Plus von 10,7% auf knapp 1,48 Mrd. Euro. Die Hermes Gruppe legte um rund 5% auf 1,57 Mrd. Euro zu. Die Mytoys Group mit Mytoys, Mirapodo, Ambellis, Yomonda und Limango steigerte den Umsatz um knapp 10% auf rund 556 Mio. Euro, während die Witt-Gruppe die Umsätze mit knapp 760 Mio. Euro auf Vorjahresniveau hielt. Die Baur-Gruppe hingegen musste einen leichten Umsatzrückgang um 2% auf knapp 670 Mio. Euro hinnehmen. Auch die Schwab-Gruppe weist rückläufige Umsatzerlöse in Höhe von 6% auf rund 200 Mio. aus, laut Otto zum größten Teil begründet durch die schwierige Lage auf den osteuropäischen Märkten. Die Heine-Gruppe verbuchte einen Umsatzrückgang von mehr als 23% auf 282 Mio. Euro, der vor allem auf den Verkauf von Alba Moda zurückzuführen ist. Bei Sportscheck gingen die Umsätze um knapp 9% zurück auf 291 Mio. Euro, aufgrund einer Neuausrichtung des Geschäftsmodells. Erfolgreich entwickelte sich Collins mit den Geschäftskonzepten About You und Edited. Das Start-up verdoppelte die Umsätze auf mehr als 135 Mio. Euro. 

„Im zurückliegenden Geschäftsjahr haben wir wichtige Weichen für die weitere Entwicklung der Otto Group gestellt. Wir haben das Portfolio konsolidiert, massiv in Technologie, die logistische Infrastruktur sowie neue Services investiert und den Know-how-Austausch zwischen den Gesellschaften und Experten der Otto Group, aber auch mit externen Geschäftspartnern und Start-ups intensiv gefördert“, so Birken. Die neue Konzernstrategie, die Investitionsschwerpunkte und die endgültigen Finanzzahlen werden am 17. Mai 2017 vorgestellt.

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