Nach der „Wir machen auf_merksam“-Kampagne vom Aktionsbündnis Freundschaftsdient, initiiert von Funky Staff-Geschäftsführer Uwe Bernecker und Günter Nowodworski, Inhaber der Agentur Now Communication, folgt nun direkt die nächste Kampagne, um auf die Notsituation der Mitarbeitenden im (Mode-)Einzelhandel aufmerksam zu machen: „Wir gehen mit_unter“. Unterstützt wird diese auch von den folgenden Verbänden und Unternehmen, heißt es auf Anfrage: #Handelstehtzusammen, Unitex GmbH, Sabu Schuh & Marketing GmbH, GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. und Société Française de Biosthétique.

„Wir_ Mitarbeiter, wir Mütter und Väter _ gehen mit bei der Bekämpfung des Virus. Wir kümmern uns gerne um unsere Kinder im Homeschooling. Pflegen liebend unsere Eltern zu Hause und bleiben auch dort, um das Virus einzudämmen. Aber jetzt gehen wir mit den Firmen, die unseren Lohn bislang bezahlt haben, unter. Verlieren alles, wenn die Hilfen für die Unternehmen nicht sofort fließen. Dann werden wir die Kündigung bekommen. Wovon soll eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern leben? Wenn unser Job jetzt wegfällt, verbringen wir unsere Zeit nur noch damit: Wir erklären unseren Kindern, was alles nicht geht. Wir gehen mit_ unter“, steht auf dem Kampagnenplakat, das wie schon bei der ersten Aktion auf der Freundschaftsdienst-Website heruntergeladen und ausgedruckt werden kann, um es dann im eigenen Store zu fotografieren und u.a. auf Social Media zu posten. Startschuss ist der 1. Februar 2021 um 11 Uhr; dann sollen „alle Innenstädte in Magenta eingetaucht“ werden. Das Datum eigne sich perfekt als Stichtag, da dann erneut Millionen Löhne, Mieten und Fixkosten anfallen und der Einzelhandel vor große Herausforderungen gestellt werde.

Erneut distanzieren sich die Verantwortlichen deutlich von Coronaleugnern, Rechten und Maskenverweigerern.

KA