Die kanadische Marke Moose Knuckles präsentiert in der neuen Fall/Winter-Kampagne 2018/19 eine Slasher Film-Parodie und zelebriert damit die aktuelle Love Affair zwischen Mode und Horror, die zum Wiederaufleben von Größen wie Dario Argento und zur Wiederentdeckung von in Vergessenheit geratenen Genres wie Giallo geführt hat. Der Kurzfilm wurde von Torontos Musik-Video-Label Kidstudio produziert, welches 2017 für vier MTV Video Awards nominiert war. Das Projekt involviert unter anderem Stylist Bobby Bowen, Haar- und Make-up-Visagistin Mila Victoria, Fotograf Othello Grey und Moose Knuckles-Kreativdirektorin Steph Hoff.

„Wenn ich nicht mit meinen Freunden von Moose Knuckles einen solchen Horrortrailer machen würde, würde ich wahrscheinlich einfach zum Spaß mit meinen Freunden Horrorfilme drehen. Wie bei allem, was wir bei Moose Knuckles machen, war es ganz natürlich, eine Kampagne rund um meine lebenslange Liebe zu kitschigen Drive-In-Filmen in meiner Heimatstadt zu kreieren“, erklärt letztere. Die ästhetischen Referenzen des Films und der begleitenden Kampagne sind angeregt von Steven Kleins Fotografien, Dario Argentos Film „Suspiria“, den morbiden Atmosphären des Giallo Genre sowie 80er Slasher Filmen.

Das „Shady Maple Motel“ von Moose Knuckles erzählt die Geschichte der jungen Studentin Kim Horton, die von ihrem Auslandstudium in Florenz über Neujahr nach Hause kommt, in der Hoffnung mit ihren Eltern etwas Zeit zu verbringen. Wegen extremen Wetterbedingungen muss die Familie den geplanten Ski-Urlaub ausfallen lassen, weshalb Kim beschließt, mit einigen alten Freunden das neue Jahr in der Familienhütte einzuleiten. Auf halben Weg verschlechtert sich die Wetterlage so drastisch, dass sie gezwungen sind, in dem Shady Maple Motel Unterkunft zu finden, unwissentlich dass sie 2019 nicht erleben werden… „Shady Maple Motel“ ist eine sexy, sarkastische und teils eindringliche Kampagne, die Moose Knuckles Canada von dem „Play-it-safe“-Image vieler Oberbekleidungsbrands abheben soll und die Kollektion der Marke durch die Linse der Pop-Kultur und des Exploitationskinos mit Ironie und Humor inszeniert.

KA