Der Termin wurde ein paar Mal verschoben, am 24. September, offiziell am 25. September 2014, öffneten nun aber nach circa dreieinhalb Jahren Bauzeit die Türen der Mall of Berlin mit einem Mix aus Shopping, Gastronomie, Entertainment, Hotel, Büro und Wohnen. Über 250 Shops und damit mehr als 95% der Flächen sind belegt, einige wenige Stores eröffnen erst in Kürze. „Wir hatten sogar mehr Anfragen als Flächen zur Verfügung“, erklärt Initiator Harald Huth gegenüber der Morgenpost. Er arbeite zudem bereits an der zweiten Ausbaustufe, in der noch weitere 50 Geschäfte auf 20.000 qm untergebracht werden sollen.

Auf der bisherigen Retailfläche von insgesamt rund 76.000 qm sind neben Vertikalen wie Zara, Mango, Bershka und H&M auch Multilabel-Filialen wie Peek & Cloppenburg, Wormland und Sportscheck sowie Monobrand-Shops wie G-Star, Pepe Jeans, Levi’s, Replay, Schiesser und Tom Tailor vertreten. Premiummarken wie Strenesse, Patrizia Pepe, Marc Cain oder Karl Lagerfeld ergänzen das Repertoire. Deutschland-Debüt feiert unter anderem Campus. Der Fashion-Anteil soll insgesamt bei rund 80% liegen. Das Ferneinzugsgebiet des Centers schließt insgesamt etwa 4,3 Mio. Einwohner ein; Huth rechne täglich mit 70.000 bis 100.000 Besuchern in der Mall.

KA