Klage gegen Kik abgewiesen

  /  10.01.2019

Das Dortmunder Landgericht hat die Klage von vier Betroffenen gegen Kik nach einem Brand in einer Fabrik in Pakistan abgewiesen. Der Grund sei…

Kik musste sich wegen eines Brandes in einer Zuliefererfabrik in Pakistan im Jahr 2012, bei dem mehr als 250 Menschen starben, in Dortmund vor Gericht verantworten – jetzt wurde entschieden, dass das Unternehmen kein Schmerzensgeld zahlen muss. Vier Kläger, ein Überlebender und drei Angehörige, hatten Ansprüche in Höhe von jeweils 30.000 Euro geltend machen wollen, da Kik als Ali Enterprises-Hauptkunde mitverantwortlich gewesen sein soll für die mangelnden Brandschutzvorkehrungen. Allerdings seien mögliche Ansprüche nach pakistanischem Recht bereits verjährt, so die Richter.

Laut der Kik-Anwälte trage das Unternehmen keine Verantwortung, da es sich um einen Terroranschlag der Mafia gehandelt habe. 

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