Kinderarbeit bei Shein-Lieferanten

  /  26.08.2024

In der Lieferkette des chinesischen Fast Fashion-Unternehmens Shein sind zwei Fälle von Kinderarbeit aufgedeckt worden. Die Reaktion des Billiganbieters…

Der Fast Fashion-Anbieter Shein hat im Nachhaltigkeitsbericht von 2023 veröffentlicht, dass es zwei Fälle von Kinderarbeit in der Lieferkette gegeben hat. Der Billigversandhändler aus China, der laut Medienberichten den Gang an die Londoner Börse plant und dafür bereits viel Kritik ernten musste, habe daraufhin die Verträge mit den Minderjährigen gekündigt, eine medizinische Versorgung sowie die Rückführung zu den Erziehungsberechtigten initiiert. Die Verträge mit den Lieferanten, bei denen die Kinder gearbeitet hatten, sollen allerdings nicht gekündigt, nur ausgesetzt worden sein. Die Richtlinien für Zulieferer seien nun verschärft worden, so dass Verträge bei Kinder- oder Zwangsarbeit sofort aufgelöst werden können.

Laut Shein habe man insgesamt bereits „bedeutende Fortschritte bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen“ gemacht. Das Unternehmen macht unter anderem immer wieder durch das Niedrigpreis-Geschäftsmodell generell, durch Vorwürfe von Zwangsarbeit, das Entdecken giftiger Chemikalien in der Bekleidung, das Kopieren von Designs und durch fehlende Transparenz von sich reden.

FÜR DEN VOLLSTÄNDIGEN INHALT DIESER SEITE, MELDEN SIE SICH BITTE AN.

Noch kein Mitglied?

Dann registrieren Sie sich jetzt für den kostenfreien 1st-blue-Business Club.
Als Teil unserer Community erhalten Sie Zugriff auf Branchen-News, Orderinfos, Netzwerktools und den wöchentlichen B2B-Newsletter.