Kik will expandieren und innerhalb der nächsten fünf Jahre laut dem Handelsblatt die Zahl der Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowenien, Ungarn, Slowakei, Kroatien, Polen und den Niederlanden von 3.360 auf 5.000 erhöhen. Chef Patrick Zahn wolle zudem neue Länder wie Frankreich, Italien oder Spanien erschließen. In Deutschland sollen pro Jahr rund 30 bis 40 neue Filialen entstehen, unter anderem in Städten wie Berlin oder München. Der Textildiscounter will zudem die Online-Präsenz ausbauen. Dieses Jahr wolle man bis zu 2,5% des Umsatzes im Netz erwirtschaften, langfristig könne der Anteil bis auf 20% gesteigert werden. 

Eine Herausforderung sei der schwache Euro, der den Einkauf verteuere, weil bei in Asien hergestellten Produkten meist in Dollar abgerechnet werde. Preiserhöhungen in der gesamten Textilbranche seien unvermeidbar, aber Kik werde nicht zu den ersten gehören, die erhöhen.

KA