Kering gibt Mehrheit an Puma ab

  /  12.01.2018

Kering will rund 70% der Puma-Anteile an die eigenen Aktionäre verteilen. Damit würde Artémis zum künftigen Hauptaktionär…

Kering will die Beteiligung an Puma von 86,3% auf 16% reduzieren. Die Anteile will das Unternehmen als Dividende auf die eigenen Aktionäre verteilen. Artémis, die Finanzholding der Familie Pinault, derzeit mit 40,9% an Kering beteiligt, wird künftig 29% der Puma-Anteile halten. François-Henri Pinault, Chairman und CEO von Kering: „Die geplante Verteilung der Puma-Aktien an unsere Aktionäre wäre ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte des Konzerns. Kering würde sich ganz der Entwicklung seiner Luxushäuser widmen, deren anhaltende Attraktivität […] es uns ermöglichen wird, weiterhin Marktanteile zu gewinnen und den Wert zu steigern. Diese Transaktion würde es unseren Aktionären ermöglichen, von Puma zu profitieren. Wir sind stolz darauf, den Turnaround des Brands unterstützt zu haben […]. Wir haben die Voraussetzungen für eine strahlende Zukunft der Marke geschaffen. Die volle Unterstützung von Artémis, dem künftigen Hauptaktionär, und Kering, einem bedeutenden Minderheitsaktionär, spiegelt das starke Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens wider, die strategischen und finanziellen Ziele weiterhin zu erreichen.“

In den ersten neun Monaten 2017 hatte Puma den Umsatz um gut 16% steigern können. Das Ergebnis konnte mit knapp 134 Mio. Euro fast verdoppelt werden. Die Kering-Aktionäre müssen der Abspaltung auf der Hauptversammlung am 26. April 2018 noch zustimmen.

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