Kering bekennt sich zu Puma

  /  18.02.2015

Gucci und Puma bremsen den Umsatz, der Mutterkonzern Kering will entgegen der Gerüchte jedoch weiterhin an dem Sportartikelhersteller festhalten…

Der französische Großaktionär Kering denke entgegen der kursierenden Gerüchte, die nach der Veröffentlichung der Jahresbilanz erneut aufkeimten, nicht an einen Verkauf des Unternehmens Puma. Der Konzern war 2007 bei dem fränkischen Sportartikelhersteller eingestiegen und hatte den Anteil auf zuletzt 86% ausgebaut. Kering konnte die Umsätze während des abgelaufenen Geschäftsjahres zwar konzernweit um 4% steigern, Zuwächse habe man jedoch ausschließlich bei den übrigen Marken – Bottega Veneta und Yves Saint Laurent – jenseits von Gucci und Puma generieren können. Puma hatte zu Beginn der Woche die Jahresbilanz vorgelegt, laut der das Unternehmen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2014 mit einem überraschenden Verlust von 4,6 Mio. Euro zu kämpfen hatte. Insgesamt blieben die Umsätze mit 2,97 Mrd. Euro zwar auf Vorjahresniveau, die versprochene Kehrtwende hatte es im vergangenen Jahr jedoch nicht gegeben. Ein Verkauf stünde dennoch nicht zur Debatte, so Kering-Chef François-Henri Pinault, die Marke habe noch großes Potenzial.

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