Die Karstadt-Häuser könnten in Zukunft zu einem Drittel aus fremden Stores bestehen. Dem WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung soll ein streng vertrauliches Strategiepapier vorliegen, das für rund 80 deutsche Filialen gilt und den Titel „Weiterentwicklung Verkaufsflächen“ trägt. Potenzielle Mieter seien beispielsweise Aldi, Rewe, Lidl, dm, Rossmann, Primark oder TK Maxx.
Mit der neuen Strategie solle die Kundenfrequenz gesteigert, die Nutzungseffizienz erhöht, das Waren- und Dienstleistungsrepertoire ergänzt und zusätzliche Mieteinnahmen generiert werden. Einen Personalabbau soll es nicht geben, laut Verdi würde ein solches Konzept aber auf jeden Fall Auswirkungen auf Arbeitsplätze und die Qualität der Arbeit haben.