Innatex mit neuem Termin

  /  11.05.2020

Die Innatex wird von Anfang August auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr verschoben. Der neue Termin sei mit großer Mehrheit befürwortet worden…

Die Innatex findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Veranstalterin Muveo GmbH verschiebt die Messe von Anfang August auf den 5. bis 7. September 2020. Das Messecenter Rhein-Main in Hofheim Wallau bleibt als Location. „Angesichts der Gesundheitskrise, der wirtschaftlichen Herausforderungen und den politischen Entscheidungen, die die Covid-19 Pandemie mit sich bringt, hat sich Unsicherheit in der Green-Fashion- und Veranstaltungsbranche ausgebreitet“, so Alexander Hitzel, der als Projektleiter der Innatex in direktem Kontakt mit Behörden, Partnern, Labels und Lieferanten steht. „Wir möchten dem als verlässlicher Partner der Branche entgegentreten. Es geht wieder vorwärts und die Verschiebung der Orderplattform Innatex ist einer von vielen Schritten in die richtige Richtung.“

Ein intensiver Dialog, Umfragen, die Evaluierung der Möglichkeiten und Flexibilität seien wichtig, um die Durchführung der Messe an die sich ständig ändernde Lage anzupassen. „Mit dem späteren Datum kommen wir der Branche entgegen. Das sagen nicht nur die TeilnehmerInnen an unseren Umfragen, die einen Termin Anfang September mit großer Mehrheit befürworten. Auch im Rahmen der Initiative Fair Fashion Solidarity stimmen über 300 Unterschriften für eine spätere Ordersaison für die Frühjahr/Sommer-Mode 2021“, so Hitzel. Die Branche könne jetzt mehr Zeit zum Produzieren und Verkaufen gebrauchen. Eine frühe Verkaufssaison führe beispielsweise zu frühen Preisreduktionen. Die Veranstalter hoffen zudem, dass eine Verschiebung einen Beitrag dazu leisten kann, dass Produktionen nicht komplett wegfallen.

Zurzeit arbeite man an einem umfangreichen Konzept für die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen auf der Messe. Ein weiterer Baustein der kurzfristigen Anpassungen sei ein faires Preiskonzept. „Die Innatex zeichnet sich durch Partner- und Gemeinschaftlichkeit aus. Sie soll für alle Parteien ökonomisch sein“, sagt Hitzel. „Das geht nur, indem wir das Kosten-Nutzengefüge über vielfältige Bereiche hinweg – angefangen bei der Kommunikation über die Standgrößen bis zu Stornoregulierungen – genau überdenken.“

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