Hunter meldet Insolvenz an

  /  15.07.2023

Das britische Boots-Label Hunter hat Insolvenz angemeldet. Die Schulden des Unternehmens sollen sich auf umgerechnet rund 132 Mio. Euro belaufen…

Die britische Marke Hunter, vor allem bekannt für ihre Gummistiefel, hat Schulden in Höhe von rund 113 Mio. Pfund (rund 132 Mio. Euro) und daher nun Insolvenz angemeldet. Nach den ersten Kündigungen sollen noch weitere 110 Arbeitsplätze gefährdet sein. Als Gründe für die Insolvenz werden unter anderem das trockene Wetter in den USA, die Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie genannt. Seit die Produktion der Boots, die bereits bekannten Persönlichkeiten wie Kate Moss, Alexa Chung und Prinzessin Diana trugen, 2008 nach China verlagert wurde, soll auch die Qualität nachgelassen haben.

Es ist die zweite Insolvenz für das Unternehmen, das bereits 2006 in Schieflage geriet und von einem privaten Konsortium übernommen wurde. Kürzlich übernahm die Authentic Brands Group die Marke, die Batra Group wurde Hauptlizenznehmer in Europa.

Auf der Website heißt es derzeit „We’re creating a new experience for you! In the meantime, check us out below“ – mit Weiterleitungen auf Webshops wie Harrods und Selfridges.

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